Im charmanten Bietigheim-Bissingen, wo normalerweise die Idylle regiert, ist plötzlich das Grauen eingekehrt. Mehrere brutale Überfälle haben die Bahnhofsumgebung in Angst und Schrecken versetzt. Eine Serie von Angriffen, die sich wie ein unheimlicher roter Faden durch die Nächte zieht: Die Täter schlagen immer in Gruppen zu, bevorzugt in der Dunkelheit der Nacht und immer an einem Sonntag. Die Stuttgarter Nachrichten berichteten ausführlich über die beunruhigende Situation in gemütlichen Bietigheim.
Erst kürzlich staunte ein 28-jähriger Mann nicht schlecht, als vermeintlich harmlose Fragen nach Zigaretten zu einem plötzlichen Faustschlag führten. Innerhalb eines Monats wurden drei ähnliche Vergehen gemeldet. Wieder war es ein Sonntag, als ein weiterer Mann, nur zwei Wochen später, kurz nach Mitternacht in einer Tunnelunterführung in der Nähe des Bahnhofs Opfer brutaler Schläge wurde. Diesmal nahmen die Angreifer neben Handtasche und Smartphone auch den Wintermantel des Opfers mit. Ein schockierendes Muster, das die Menschen verunsichert.
Ermittlungen und Konsequenzen
Die Polizei von Ludwigsburg steht unter Druck, gibt jedoch an, keine klaren Verbindungen zwischen den Fällen ziehen zu können. Ein Sprecher betonte, dass die Sicherheit in der Region nicht gefährdet sei und stufte die Vorfälle als Einzelfälle ein. Dennoch bleiben die Menschen alarmiert, während die Beamten verstärkt nach Zeugen suchen. Die Entschlossenheit, das Rätsel zu lösen, ist da, aber bisher fehlen handfeste Hinweise zur Aufklärung. Ob die Täter gefasst werden können, bleibt abzuwarten.
Reaktion in der Gemeinde
Viele in der Region stehen unter Schock. Solche Gewalt ist man in der beschaulichen Gegend nicht gewohnt. Die Stadtverwaltung von Bietigheim-Bissingen selbst gibt sich Mühe, die Bürger zu beruhigen, und unterstreicht die Sicherheit des Bahnhofs. Dennoch bleiben viele skeptisch und meiden nach Einbruch der Dunkelheit die Umgebung des Bahnhofs, aus Angst vor weiteren Überfällen.
Verschiedene Medien haben sich der Thematik angenommen, so auch die Esslinger Zeitung, die die Vorfälle detailliert beschrieb. Zusammen stehen die Medienberichte als Mahnmal für die Sicherheitsprobleme, die auch in kleineren Gemeinden auftreten können. Es bleibt die Gewissheit, dass es die Unberechenbarkeit der Menschheit ist, die solche Schockmomente beschert und dass die wachsamsten Augen oft die beste Verteidigung gegen das Böse sind.
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