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Gala-Desaster: Max Verstappen und die FIA in der Kritik!

Die FIA-Gala in Kigali, Ruanda, vom 14. Dezember 2024, wird für Max Verstappen unvergesslich bleiben – doch die Veranstaltung selbst war ein glatter Fehlstart. An diesem Abend erhielten nicht nur Verstappen und McLaren ihre WM-Trophäen, sondern die Gala selbst verbuchte auch einen neuen Negativrekord: Nur etwa 53.000 Zuschauer sahen den Live-Stream auf YouTube, als Verstappen seine Auszeichnung entgegennahm, wie auf krone.at berichtet. Vielfältige Kritik prasselte auf die FIA ein; der Zuschauerzuspruch fiel im zeitlichen Verlauf rasant, da die Präsentation als lahm und unprofessionell empfunden wurde. Die bereits im Vorfeld als "exciting new format" angekündigte Gala erwies sich als alles andere als aufregend.

Der Höhepunkt der Gala war jedoch nicht nur Verstappens Auszeichnung, sondern die Übergabe des Pokals durch den umstrittenen ruandischen Präsidenten Paul Kagame. Diese Entscheidung schürte das Unverständnis unter den Zuschauern und führte zu harscher Kritik in den sozialen Medien. Ein YouTube-Kommentator bezeichnete die Veranstaltung als "große Propagandashow vom regierenden Diktator", was die ohnehin schon angespannte Stimmung weiter anheizte. Die Absage der Pressekonferenzen, die normalerweise im Vorfeld der Gala stattfanden, trug ebenfalls zur allgemeinen Enttäuschung bei, wie bei formel1.de zu lesen war.

Die Kritik richtete sich nicht allein gegen die Veranstaltung selbst, sondern auch gegen die FIA, die sich möglicherweise in eine unglückliche Rolle bewegt, indem sie mit Kagame zusammenarbeitet. Die Gala, als erste ihrer Art auf afrikanischem Boden, hatte das Potenzial für historische Bedeutung, doch dieser Funke wollte nicht überspringen. Dabei wurde die kulturelle Vielfalt des Gastgeberlandes durch künstlerische Darbietungen gewürdigt, was zwar positiv ist, aber in der Gesamtdarstellung durch die Inszenierung schmälerte. Der Abend endete mit der Ankündigung operativer Gewinne für die FIA, doch der Zorn der angemeldeten Zuschauer zeigt, dass solch ein Event mehr als Zahlen und Trophäen benötigt, um in der Erinnerung der Motorsportfans zu bleiben.

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Kigali, Ruanda
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formel1.de

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