Gabi Hiller, die beliebte Moderatorin des „Ö3-Wecker“, ist in einen jüngsten Betrugsfall verwickelt, der das Internet in Aufregung versetzt. Eine gefälschte Version der Nachrichtenplattform „oe24“ verbreitet ein erfundenes Interview, in dem Hiller als Lügnerin dargestellt wird, wissentlich von Moderator Christoph Grissemann während einer Sendung beschuldigt. Doch wie 5min.at berichtet, ist dieser Artikel schlichtweg ein Fake und hat keinerlei Grundlage in der Realität. Die Geschichte präsentiert ein fiktives Angebot, bei dem ein Investment von 250 Euro hohe Gewinne verspricht, was die Leser in eine gefährliche Falle führen soll.
In der Shitstorm-Ära gibt es keine Ruhe für Hiller: Ein weiteres Post sorgt für Aufregung, indem es sie in einer schlecht bearbeiteten Fotomontage zeigt, lächelnd neben einem blauen Müllsack, der in einem Wald liegt. Der provokante Kommentar dazu aus den sozialen Medien macht die Runde: „Sie hat nicht bemerkt, dass ihr Mikrofon eingeschaltet war. Dies sind ihre letzten Worte und das Ende ihrer Karriere.“ Der Link führt ebenfalls zu einem Fake-Interview, in dem Hiller über einen Trick spricht, um schnell zu Geld zu kommen. Wie oe24.at hinweist, ist sie nicht das erste Promi-Opfer dieser Masche – auch Armin Assinger und Barbara Karlich wurden bereits auf ähnliche Weise missbraucht.
Gefahren von Online-Betrug
Diese perfide Strategie der Betrüger zielt darauf ab, das Vertrauen der Menschen durch den Missbrauch von Prominenten zu gewinnen, um sie in unseriöse Finanzanlagen zu locken. Leser werden eindringlich gewarnt, bei solchen Angeboten Vorsicht walten zu lassen und im Zweifel ihre Bank zu informieren sowie rechtliche Schritte zu prüfen. Die Tatsache, dass immer wieder bekannte Namen in solche Machenschaften verwickelt werden, weist auf die Dringlichkeit hin, sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen.
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