Fünf Männer verurteilt für brutale Auseinandersetzungen mit israelischen Fußballfans in Amsterdam!
In einem schockierenden Urteil hat ein niederländisches Gericht fünf Männer für ihre Rolle in den gewaltsamen Auseinandersetzungen mit Fans von Maccabi Tel Aviv in Amsterdam verurteilt. Die Gewalt, die am 8. November während eines Europa-League-Spiels zwischen Maccabi Tel Aviv und Ajax ausbrach, hat die Stadt erschüttert!
Die Richter des Amsterdamer Bezirksgerichts sprachen die Männer schuldig wegen einer Reihe von Verbrechen, die von brutalen Übergriffen auf die Fans bis hin zu gewalttätigen Aufrufen in Chatgruppen reichen. Der schwerste Fall betraf einen Mann namens Sefa O., der mit einer Haftstrafe von sechs Monaten für öffentliche Gewalt gegen mehrere Personen bestraft wurde.
Die erschreckenden Ereignisse
Die Auseinandersetzungen begannen, als die israelischen Fans, die in der Stadt waren, um ihr Team zu unterstützen, auf pro-palästinensische Demonstranten trafen. Videos, die in sozialen Medien kursierten, zeigten die Fans, wie sie rassistische, anti-arabische Lieder sangen, ein Taxi verwüsteten und eine palästinensische Flagge verbrannten. Diese Bilder sorgten weltweit für Empörung!
Die Polizei musste eingreifen, nachdem die Situation eskalierte. Zeugen berichteten, dass die Gewalt von den israelischen Fans angestoßen wurde, was die Spannungen weiter anheizte. Der Staatsanwalt stellte klar, dass die Übergriffe „wenig mit Fußball zu tun hatten“, und betonte, dass es keine Beweise für einen terroristischen Hintergrund oder antisemitische Motive gab. „Die Gewalt wurde durch die Situation im Gazastreifen beeinflusst, nicht durch Antisemitismus“, erklärte der Staatsanwalt.
Die Urteile und weitere Ermittlungen
Die schwersten Vorwürfe wurden gegen Sefa O. erhoben, der als Anführer der gewalttätigen Gruppe galt. Die Richter sahen erschreckende Bilder, die zeigten, wie er einen am Boden liegenden Mann trat und andere brutal attackierte. Ein weiterer Angeklagter, Umutcan A., 24, erhielt eine einmonatige Haftstrafe für den Übergriff auf Fans und das Abreißen eines Maccabi-Schals.
Ein 22-Jähriger, Abushabab M., steht unter dem Verdacht des versuchten Mordes, doch sein Verfahren wurde verschoben, während er sich einer psychiatrischen Begutachtung unterziehen muss. Sein Anwalt berichtete, dass er im Gazastreifen geboren wurde und in einem Kriegsgebiet aufwuchs, während Abushabab während der Verhandlung in Tränen ausbrach.
Die Polizei ermittelt weiterhin gegen mindestens 45 Personen wegen der Gewalttaten, einschließlich der Übergriffe durch die Fans des israelischen Vereins. Sechs weitere Verdächtige, darunter drei Minderjährige, werden zu einem späteren Zeitpunkt vor Gericht gestellt.
In einer emotionalen Pressekonferenz am Tag nach den Unruhen erklärte die Amsterdamer Bürgermeisterin Femke Halsema, die Stadt sei „tief beschädigt“ worden durch „hasserfüllte antisemitische Randalierer“. Später bedauerte sie jedoch, dass sie die Gewalt mit „Erinnerungen an Pogrome“ verglichen hatte, da dieses Wort als Propaganda verwendet worden sei.
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