In Wien-Hernals wurde ein 53-jähriger Mann festgenommen, nachdem Ermittler dank eines Hinweises einer ausländischen Behörde auf ihn aufmerksam geworden waren. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten erschreckende Beweise: mehrere Datenträger mit kinderpornografischem Material, diverse NS-Devotionalien, einschließlich eines Schlagrings und drei Dolche mit Nazi-Sprüchen, sowie Rauschgift. Angesichts dieser gravierenden Vorwürfe, zu denen auch Tierquälerei und Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz gehören, wurde der Verdächtige in eine Justizanstalt gebracht, so berichtet die Kleine Zeitung.
Verdächtiger Anschlag auf Augsburgs Weihnachtsmarkt
Währenddessen wurde in Augsburg ein mutmaßlicher islamischer Terrorist festgenommen, der einen Anschlag auf den dortigen Weihnachtsmarkt geplant haben soll. Der 37-jährige Ali Al-G. wurde in einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber festgenommen, nachdem er durch seine radikalen Aktivitäten in sozialen Medien in den Fokus der Ermittler geraten war. Deren Besorgnis wurde durch einen Hinweis eines ausländischen Nachrichtendienstes verstärkt, der vermutete, dass Al-G. Kontakt zu Mitgliedern des IS hatte und den Anschlag mit einem Sprengstoff-Transporter verüben wollte. Die Behörden schritten schnell ein, um ein mögliches Attentat zu verhindern, wie die Journalistenwatch berichteten.
Der festgenommene Mann war erst Anfang 2023 nach Deutschland gekommen und hatte Asyl beantragt. Die Sicherheitskräfte haben in den letzten Jahren mehrere geplante Anschläge durch genau solche ausländischen Hinweise abwenden können, obwohl die deutsche Polizei auch mit der Überwachung vermeintlicher „Meinungsverbrechen“ beschäftigt ist. Dieses Ungleichgewicht und die erneute Bedrohung während der Weihnachtszeit werfen einen dunklen Schatten auf die Sicherheitslage in den deutschen Städten.