Während der Ätna, Europas aktivster Vulkan, spektakuläre Lavaströme über seine schneebedeckten Hänge sendet, wagen sich abenteuerlustige Snowboarder in ein atemberaubendes, doch riskantes Erlebnis. Ein faszinierendes Video zeigt Marco Bassot, einen mutigen Snowboarder, der in unmittelbarer Nähe einer 1.000 Meter langen Lavaflüsse abfährt. Er beschreibt diese Erfahrung als "die beeindruckendste Abfahrt, die ich je gemacht habe." Laut Bassot spürt man selbst in einer Höhe von 3.100 Metern die Hitze, die von den geschmolzenen Gesteinen ausgeht. Diese Szenerie, in der glühender Lava und (Un)Eis aufeinander treffen, zieht nicht nur Sportler, sondern auch zahlreiche Touristen an, die die einzigartige Kombination aus Lava und Schnee erleben möchten, wie Krone.at berichtet.
Faszination und Gefahr vereint
Die Kombination von weißem Schnee und rot glühenden Lavastrom schafft eine surreale Kulisse, die zugleich verführerisch und gefährlich ist. Experten und lokale Behörden, inklusive dem Bürgermeister von Belpasso, Carlo Caputo, warnen eindringlich vor den Risiken. Sie weisen darauf hin, dass die Wechselwirkung von Lava und Schnee explosive Reaktionen hervorrufen kann. Obwohl die Bilder der abfahrenden Snowboarder bei Nacht im Internet kursieren und die Zuschauer in Staunen versetzen, bleibt die Frage, wie lange dieser Vulkan-Wintersport ohne Zwischenfälle sicher genossen werden kann. In den sozialen Medien häufen sich die Videos, die die Mutigen zeigen, wie sie die verschneiten Hänge des Ätna hinabgleiten, während die glühenden Lavaflüsse im Hintergrund sichtbar sind, wie Unofficial Networks berichtet.
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