
Im Zentrum eines dramatischen Rechtsstreits steht Sam Altman, der Kopf von OpenAI, nachdem seine Schwester Annie ihm sexuelle Misshandlung während ihrer Kindheit vorwirft. In einer kürzlich eingereichten Klage im Bundesstaat Missouri behauptet Annie, dass diese Übergriffe zwischen 1997 und 2006 stattfanden, beginnend als sie erst drei Jahre alt war. In einer gemeinsamen Erklärung wies die Familie die Vorwürfe als "vollkommen unwahr" zurück und betonte, dass ihre Fürsorge für Annie trotz ihrer psychischen Herausforderungen bestehen bleibe, wie heute.at berichtete. Sie äußerten auch Besorgnis über Annis stetig wachsende finanziellen Forderungen.
Familienkonflikte und Unterstützungsversuche
Die Altman-Familie erklärte in ihrem Statement, dass sie sich intensiv bemüht habe, Annie zu unterstützen, darunter finanzielle Zuwendungen und die Suche nach Therapie-Optionen. Doch die Spannungen in der Familie sind offensichtlich, da Annie seit 2018 nach dem Tod ihres Vaters, von dem sie nach eigener Aussage stets finanziell unterstützt wurde, immer wieder um Hilfe bittet, wie sfstandard.com angeführt hat.
Annie Altman, die in Hawaii lebt und Künstlerin ist, hat auf sozialen Medien ihre Erfahrungen geteilt. In einem Tweet meldete sie sich zu Wort und ermutigte andere, ihre Stimme gegen Missbrauch zu erheben, und sagte: „Ich bin nicht mehr vier Jahre alt, wo mein 13-jähriger 'Bruder' sich unangemeldet in mein Bett schlich.“ Dies spricht für die tiefe Verzweiflung und den Kampf, den sie unter ihren persönlichen Herausforderungen erlebt. Ihre Projekte, unter anderem eine interaktive Comedy-Show, zeugen von ihrem kreativen Ausdruck und der Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit. Dieser Rechtsstreit wirft nicht nur Fragen zur Familienherrschaft auf, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit auf die Komplexität von Beziehungen innerhalb der Altman-Familie.
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