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Eine Reise durch Hochzeitsrituale in Österreich: Was glaubt Österreich? Der schönste Tag im Leben am 18. Juni um 22.35 Uhr in ORF 2

Im Rahmen des multimedialen Projekts „Was glaubt Österreich?“ begibt sich die Dokumentation „Der schönste Tag im Leben“ auf eine Spurensuche nach Hochzeitsritualen. Die Journalistin Andrea Eder zeigt, warum spirituelle Rituale für viele Menschen bei Hochzeiten eine bedeutende Rolle spielen und wie sich das Angebot an Ritualen auch für nicht-religiöse Paare erweitert. Die Dokumentation wird am 18. Juni um 22.35 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.

Für viele Paare in Österreich ist es mittlerweile selbstverständlich, ihre Hochzeit nicht nur standesamtlich, sondern auch religiös oder mit einzelnen spirituellen Ritualen zu feiern. Die Gründe dafür sind vielfältig und individuell. Manche Paare fühlen sich durch diese Rituale geschützt, andere möchten ihre Verbundenheit feiern und stärken. Auch für nicht-religiöse Paare gibt es immer mehr Angebote, um ihre Hochzeit mit individuellen Ritualen und Zeremonien zu gestalten.

Die Dokumentation porträtiert verschiedene Paare und ihre persönlichen Hochzeitsrituale. Ein Beispiel ist Yasmin Ada-Tarsousi, eine Künstlerin, die von ihrer religiösen Hochzeit erzählt und erklärt, was eine islamische Trauung, eine Nikah, ausmacht. Ein anderes Paar, Julissa Wurz und Clemens Puntigam, ist aus der Kirche ausgetreten, möchte aber dennoch ein spirituelles Ritual in ihre Hochzeit integrieren. Sie haben sich an eine freie Rednerin gewandt, um gemeinsam ihre individuelle Hochzeitszeremonie zu planen.

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Auch eine jüdische Hochzeit wird in der Dokumentation beleuchtet. Ramy und Brigitte Ungar-Klein heirateten vor 53 Jahren und erzählen von ihrer damaligen religiösen Zeremonie. Trotz der gesellschaftlichen Erwartungen haben sie ihre Hochzeit genossen und sind bis heute glücklich verheiratet.

Die Doku zeigt auch den Pfarrer Wolfgang Schwarz aus Graz, der offen für individuelle Wünsche seiner Brautpaare ist und ihnen empfiehlt, bei ihrer Hochzeit sie selbst zu sein. Eines der Paare, Jörg und Johanna Gössl, wollten einen modernen Pfarrer, der auch ihren Sohn in die Zeremonie miteinbezieht.

Andrea Eder trifft in ihrer Dokumentation diese vier Paare und zeigt die Vielfalt der Hochzeitsrituale in Österreich. Sie beleuchtet, wie diese Rituale Halt und Kraft geben können und welche Rolle Liebe und Religion dabei spielen.

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Im Anschluss an „Der schönste Tag im Leben“ folgt die Dokumentation „Speisen wie die Götter – Ein himmlisches Kochduell“, in der Pfarrer Johannes Freitag, Imam Ramazan Demir und Rabbiner Schlomo Hofmeister gemeinsam mit Haubenköchin Sissy Sonnleitner ein selbst kreiertes, viergängiges Menü kochen. Die Geistlichen treten in einem Wettbewerb gegen Sissy Sonnleitner an, während sie miteinander über religiöse Speisen, Speisenvorschriften und die Bedeutung des Essens in den drei großen Religionen plaudern.

Die Dokumentationen „Der schönste Tag im Leben“ und „Speisen wie die Götter – Ein himmlisches Kochduell“ bieten einen spannenden Einblick in Hochzeitsrituale und die Bedeutung des Essens in verschiedenen religiösen Traditionen. Die Sendungen sind Teil des Projekts „Was glaubt Österreich?“ und werden am 18. Juni in ORF 2 ausgestrahlt.

Quelle: www.ots.at

ORF

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