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Ein alptraumhafter Sommerurlaub wird für die Familie Bischoff Realität, als ihre fünfjährige Tochter Lilly im Ferienapartment auf einer Mittelmeerinsel spurlos verschwindet. Umgeben von Freunden und voller Vorfreude, wird der Aufenthalt schnell zum Schrecken, als die Eltern, Anna und Robert, bei einem Kontrollgang im Kinderzimmer nur leere Bettchen antreffen. Die erschütternde Geschichte wird ab dem 15. Februar 2025 um 20:15 Uhr als ORF-Premiere in dem Zweiteiler „Lillys Verschwinden“ auf ORF 2 und ORF ON ausgestrahlt, inszeniert von Thomas Berger und besetzt mit namhaften Schauspielern wie Heino Ferch und Jessica Schwarz, so berichtete APA-OTS.
Am ersten Abend sind die Bischoffs, zusammen mit anderen Familien, in einer nahegelegenen Tapas-Bar – doch Lilly bleibt weg. Trotz großangelegter Suchaktionen und einem Aufgebot der lokalen Polizei bleibt das Mädchen unauffindbar. Während die Ermittler verschiedene Verdächtige ins Visier nehmen, unter anderem den Künstler Peter Maiwald, sehen sich die Eltern bald selbst im Fokus der Ermittlungen. Entsetzen greift um sich, als sie Ava und ihre Kinder beschuldigt sehen. Um eine festgenommene Flucht zu verhindern, kehren die Bischoffs heimlich auf die Insel zurück, unterstützt durch eine Boulevard-Journalistin, die ihnen helfen soll, die Aufmerksamkeit der Medien aufrechtzuerhalten. Laut Wikipedia basiert die Geschichte nicht nur auf einem fiktiven Drehbuch, sondern wurde auch von einem persönlichen Erlebnis des Regisseurs inspiriert.
Der zweite Teil, der um 22:00 Uhr ausgestrahlt wird, verspricht noch mehr Spannung, während die Eltern vor der Polizei fliehen und sich selbst auf die verzweifelte Suche nach ihrer Tochter begeben. Wie die ersten Berichte zeigen, wird die Kriminalgeschichte von „Lillys Verschwinden“ an die realen Ereignisse des vermissten Mädchens Madeleine McCann angelehnt und ist als packender Thriller inszeniert, der von Verzweiflung und der Gefahr des medialen Drucks geprägt ist.
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