In Duisburg kündigt sich ein trauriger Abschied an: Zwei beliebte Cafés, die über Jahre hinweg zu beliebten Treffpunkten der Stadt wurden, schließen endgültig ihre Türen. Die „Krümelküche“, bekannt für ihre veganen Spezialitäten, wird am 22. Dezember 2024 zum letzten Mal öffnen, wie die „WAZ“ berichtet. Der Betreiber Martin Reekers kämpft seit langem mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen, darunter Burnout-Symptome, die ihn dazu gezwungen haben, die Entscheidung zu treffen. Das gemütliche Café, das eine Wohlfühl-Atmosphäre mit alten Sesseln und Tischen bot, war nicht nur für Duisburger, sondern auch für Gäste aus Köln und Belgien ein Anlaufpunkt.
Gleichzeitig schließt auch das beliebte „Café Evergreen“ in der Wallstraße. Inhaber Sebastian, der das Café über fünf Jahre lang erfolgreich führte, hat ebenfalls krankheitsbedingt entschieden, dass er nicht länger weitermachen kann. In einem emotionalen Abschiedspost auf Instagram und Facebook bedankte er sich bei seinen treuen Gästen und Teammitgliedern und sprach von der schweren Entscheidung, die ihm das Herz brach. „Mit euch verliert Duisburg so viel“, drückte er den Schmerz des Abschieds aus, der bereits zahlreiche traurige Reaktionen bei seinen Anhängern ausgelöst hat, wie auf sozialen Medien zu sehen ist.
Die traurigen Gründe für die Schließungen
Beide Cafés waren nicht nur gastronomische Einrichtungen, sondern hatten eine besondere Bedeutung für die Community. Die „Krümelküche“ war ein Hort für vegane Genüsse und die „Krümelküche“ eine Institution für Kaffeeliebhaber. Die Schließungen sind ein symptomatisches Zeichen für die Herausforderungen, mit denen die Gastronomie in der Region konfrontiert ist. Der Druck auf Selbstständige in der Branche wächst, insbesondere seit den schwierigen Jahren der Corona-Pandemie. Beide Betreiber haben aufgrund von gesundheitlichen Belastungen und geschäftlichen Herausforderungen keine Möglichkeit mehr gesehen, ihre traditionsreichen Lokale weiterzuführen. In Duisburg bedeutet dies einen weiteren schmerzlichen Verlust für die kulinarische Vielfalt der Stadt, die mit diesen Schließungen einen echten Verlust erleidet.
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