Die Dubai-Schokolade hat in letzter Zeit für Furore gesorgt und entwickelt sich schnell zum Lebensmittel-Trend. Während limitierte Tafeln im Handel für etwa 15 bis 20 Euro angeboten werden, erzielen sie auf Online-Marktplätzen astronomische Preise von bis zu 600 Euro, wie Euronews berichtet. Dieser Hype ist nicht nur auf ihren außergewöhnlichen Geschmack zurückzuführen, sondern auch auf das Gefühl von Luxus und Exklusivität, das das Produkt vermittelt. Produzenten haben in Dubai etwa 500 Tafeln pro Tag hergestellt, die dort für rund 20 Euro erhältlich waren und dank eines viralen Trends auf TikTok die Nachfrage exponentiell anstieg.
Die Vergänglichkeit und limitierte Verfügbarkeit der Schokolade verstärken nur den Kaufrausch. Wie OE24 feststellt, sind die Hauptzutaten, die aus Milchschokolade, Pistazien-Creme, Sesammus und Kadayif-Teigfäden bestehen, vergleichsweise günstig zu beschaffen. Der Selbstkostenpreis für eine Tafel beläuft sich auf etwa 6,12 Euro. Doch durch hohe Produktions- und Vertriebskosten klettern die Preise schnell in die Höhe. Zahlreiche Käufer, die die begehrte Schokolade ergattern können, verkaufen sie um ein Vielfaches teurer weiter, was den Markt zusätzlich anheizt.
Der Einzug der Dubai-Schokolade in Deutschland
In Deutschland ist die Situation nicht anders. Supermärkte wie SPAR und HOFER haben die Schokolade ins Sortiment aufgenommen, doch die Teuerungswelle bleibt ungebrochen. Die scharfen Preise und der ständige Interesse sind der Grund, warum die Tafeln oft ausverkauft sind, noch bevor sie überhaupt für den regulären Verkauf angeboten werden können. Selbst Politiker, wie der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, haben bereits in die Schokolade gebissen und die Begeisterung geteilt. Diese Kombination aus sozialen Medien und strategischem Marketing hat die Dubai-Schokolade in den letzten Wochen zum absoluten Trendprodukt gemacht.
In Anbetracht all dieser Faktoren kann man mit Sicherheit sagen, dass der Hype um die Dubai-Schokolade weit mehr als nur ein kurzfristiges Phänomen ist. Ihr Preis und die Exklusivität scheinen die Menschen weiterhin anzuziehen, während Produzenten und Händler den Profit aus diesem Laufsteg der Süßigkeiten maximieren.
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