Wegen einer ernstzunehmenden Drohung bleiben in Oberwart von Dienstag bis Donnerstag gleich drei Bundesschulen geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler der Handelsakademie, der HBLA sowie des zweisprachigen Gymnasiums müssen während dieser Zeit ihren Unterricht online absolvieren. Diese Maßnahme wurde als Sicherheitsvorkehrung getroffen, nachdem ein besorgniserregendes Posting auf sozialen Medien die Runden machte, welches von der Polizei eingehend untersucht wird. Die Bildungsdirektion in Eisenstadt informierte am Montag alle betroffenen Eltern, Schüler und Lehrer über die vorübergehende Umstellung auf Homeschooling. Laut einer Mitteilung der Bildungsdirektion, die dem Kurier vorliegt, bezieht sich die Entscheidung auf den Zeitraum vom 4. bis 6. Februar 2025.
Intensive Ermittlungen laufen
Die Polizei ist bereits aktiv an der Aufklärung der Drohung beteiligt. Polizeisprecher Helmut Marban bestätigte, dass die Ermittlungen „auf Hochtouren“ laufen, während Spuren analysiert und Hintergründe geklärt werden. Das bedrohliche Posting wurde zur weiteren Prüfung an die Behörden übermittelt. Um die Sicherheit an den betroffenen Schulen zu gewährleisten, wird zudem die Polizeipräsenz in Oberwart sowohl mit uniformierten als auch zivilen Kräften verstärkt. Diese umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen zeigen, wie wichtig es ist, die Schüler und das Lehrpersonal zu schützen, während die zuständigen Behörden an der Aufklärung der Situation arbeiten, wie kosmo.at berichteten.
Inzwischen halten die zuständigen Institutionen alle Betroffenen über den Stand der Ermittlungen informiert und erwarten neue Erkenntnisse, die bald zur Gewissheit beitragen könnten, ob die vorübergehende Schließung der Schulen tatsächlich notwendig war. Auch der KURIER hebt hervor, dass die Maßnahmen aufgrund des sicherheitsrelevanten Hinweises ergriffen wurden und in den nächsten Tagen mehr Informationen zur Situation erwartet werden.
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