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Dringender Hilferuf: Alawiten in Syrien fürchten Auslöschung!

In Syrien wütet ein blutiger Konflikt, der nach dem Fall des Assad-Regimes eskaliert ist. Der orthodoxe Patriarch von Antiochia, Johannes X., kritisierte in einer eindringlichen Predigt die Massaker an Zivilisten, die aktuell vor allem in der Küstenregion verübt werden. Diese Gräueltaten, zu denen auch die Ermordung von Alawiten und Christen gehören, widersprechen der Vision des neuen Präsidenten Ahmad Al-Sharaa für ein sicheres Syrien, wie er in seiner Predigt erklärte. Johannes X. forderte die Einrichtung einer unabhängigen Untersuchungskommission, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, und berichtete von mindestens 400 bis 500 getöteten Christen, während andere Informationen von über 1.300 Toten in den letzten Tagen sprechen, darunter zahlreiche Zivilisten und Kämpfer. Diese Gewalttaten, von denen die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, sind das Ergebnis gezielter Angriffe, bei denen Kinder nicht verschont wurden. Die Hamza-Brigade, unterstützt von der Türkei, wird für diese Massaker verantwortlich gemacht, während die neue syrische Regierung die Situation als Herausforderung beschreibt, die es zu bewältigen gilt, ohne klare Konsequenzen zu ziehen.

Indes äußern Alawiten aus der Küstenregion Hilferufe, die in erschreckender Weise die Dringlichkeit ihrer Lage verdeutlichen. In Sprachnachrichten an Medien verkünden sie eine existenzielle Bedrohung: „Wir erleben eine echte Auslöschung“, so eine betroffene Frau aus Dschabla. Berichte über die extremen Ängste und die Verzweiflung der Alawiten häufen sich, da viele in ihren eigenen Häusern gefangen sind, gefangen in der permanenten Furcht vor Entführungen oder Mord. Es wird von koordinierten Militäraktionen von pro-Assad-Anhängern berichtet, die die neue Regierungsgewalt destabilisieren. Die internationale Gemeinschaft wird dringend aufgefordert, Fluchtrouten aus diesen gefährdeten Gebieten zu schaffen, während die Straßen weiterhin blockiert sind, so berichten es die Alawiten aus ihren grausamen Verstecken.

Hintergründe und Anklagen

Die jüngsten Massaker sind Teil eines größeren Plans, den viele als ethnische Säuberung missbilligen. Ramy Abdulrahman, Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, erklärte, dass die Angreifer öffentlich zum Dschihad aufgerufen haben, um Alawiten gezielt zu töten. Diese gezielten Angriffe sind eine Fortsetzung der brutalen Auseinandersetzungen in Syrien, die sich nach dem Sturz des Regimes vor drei Monaten verschärft haben. Auch die Alawiten protestieren gegen die einseitige Darstellung ihrer Gemeinschaft als durchweg loyale Unterstützer des alten Regimes, da viele von ihnen ebenfalls gegen Assad waren und die neue Hoffnung auf Frieden teilen. Die Gewaltszenarien in Syrien werfen schwere Fragen über die zukünftige Stabilität der Region auf, während die Schreckensherrschaft erneut das Leben der Zivilbevölkerung bedroht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Mord/Totschlag, Vandalismus
In welchen Regionen?
Linz,Wien,Damaskus,Dschabla
Genauer Ort bekannt?
Dschabla, Syrien
Ursache
Verschmutzung, ethnische Säuberung
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
tagesschau.de

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