Eine tragische Geschichte aus Kärnten: Eine 78-jährige Frau aus Klagenfurt wurde Opfer eines perfiden Betrugs. Über soziale Medien lernte sie einen angeblichen Mann kennen, der in Italien arbeitete. Doch dieser "Mann" hatte nichts anderes im Sinn, als die ältere Dame immer wieder um Geld zu bitten. In mehreren Überweisungen und durch die Weitergabe von Codes von Geschenkkarten summierte sich der Schaden auf mehrere zehntausend Euro, wie klick-kaernten.at berichtete.
Im Dezember 2024 erhielt die Klagenfurterin eine E-Mail von einem vermeintlichen "Head Office" einer Bank, das ihr mitteilte, sie sei als Ehefrau des Betrügers gelistet. Um ihren Namen löschen zu lassen und sich vor einer vermeintlichen Festnahme zu schützen, müsse sie weitere Codes von Geschenkkarten übermitteln. Letztlich gab die ältere Dame sogar noch mehr Geld aus, bevor sie, einen Tag vor Weihnachten, eine erneute Aufforderung zur Überweisung erhielt. Dieses Mal jedoch wachte sie auf und erstattete Anzeige.
Ein gewiefter Betrug mit gravierenden Folgen
Der Vorfall zeigt, wie schutzwürdig ältere Menschen in unserer Gesellschaft sind und wie sie zu Zielen von kriminellen Machenschaften werden können. Die Betrüger nutzen raffinierte Methoden, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen und sie dann um ihr Geld zu bringen. Der totale Verlust des Geldes ist eine unmittelbare Konsequenz dieser betrügerischen Machenschaften, die vielen Menschen das Herz brechen. Der Fall unterstreicht die Notwendigkeit, mehr über solche betrügerischen Strategien aufzuklären und Warnungen auszusprechen, wie sie in der Welt der Finanzen und Währungen, einschließlich der vernünftigen Nutzung von Währungscodes und Sicherheitsmaßnahmen für Online-Transaktionen, von Bedeutung sind.
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