
In einem tragischen Flugzeugabsturz in der Schweiz sind am Montagabend drei Menschen ums Leben gekommen. Ein einmotoriges Propellerflugzeug des Typs EA-400 war um 17:20 Uhr vom Flugplatz Samedan gestartet, mit dem Ziel Roskilde in Dänemark. Laut Angaben der Bündner Kantonspolizei stürzte die Maschine nur zwei Minuten nach dem Start am nördlichen Dorfrand von La Punt Chamues-ch ab und brannte vollständig aus. Alle Insassen, darunter bekannte dänische Star-Anwälte, starben bei dem Unglück.
Die Verunglückten sind die Partnerin der renommierten Kanzlei Horten, Line Markert, ihr Lebensgefährte Andreas Christensen, ebenfalls Anwalt, sowie deren Sohn, wie oe24.at berichtete. Die genaue Identität der Opfer ist zwar noch nicht vollständig bestätigt, jedoch ging dies aus Berichten dänischer Medien hervor. Bereits am 13. März war das Flugzeug aus Dänemark eingetroffen und befand sich auf dem Rückweg. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Plaiv, die Rettung Oberengadin sowie das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) waren bei dem Vorfall im Einsatz, und es wurden sofort Ermittlungen zur Klärung der Absturzursache eingeleitet.
Ermittlungen laufen
Die Untersuchung des Absturzes wird von der Bundesanwaltschaft in Zusammenarbeit mit mehreren Institutionen, darunter die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) sowie die Kantonspolizei Graubünden, geleitet. Ein wichtiger Schritt dabei war die Anordnung einer Luftraumsperre. Gemäß den Gesetzen zur Luftfahrt hat die Bundesanwaltschaft eine Strafuntersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des tragischen Vorfalls aufzudecken, wie blue News berichtete.
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