ArbeitMedien

Drama vor Weihnachten: KTM-Mitarbeiter in großer Not wegen Insolvenz!

Schock in der Motorradwelt: Das traditionsreiche Unternehmen KTM, mit Sitz in Mattighofen, ist in die Insolvenz geraten. Dies meldete der Kreditschutzverband und gibt an, dass die Schulden des Herstellers rund 1,8 Milliarden Euro betragen. Die Pleite hat dramatische Folgen für die rund 3.600 Beschäftigten, denn es wird erwartet, dass bis zu 750 Arbeitsplätze verloren gehen. Bereits 250 Mitarbeiter wurden gekündigt, und weitere 500 stehen im Rahmen der Sanierung auf der Kippe, berichten die Kollegen von Heute.

Die Situation der betroffenen Mitarbeiter ist mehr als besorgniserregend. Betroffene haben sich verzweifelt an die Medien gewandt und schildern die zum Teil erniedrigenden Umstände am Arbeitsplatz. Eine Frau berichtete anonym von dem emotionalen Druck, dem ihr Mann ausgesetzt ist, der mehrmals unter Druck gesetzt wurde, seine Kündigungsunterlagen zu unterzeichnen. Sie machte ihrer Wut Luft, als sie erklärte, dass einige Mitarbeiter mit nichts anderem als Leerlauf in der Kantine gesessen haben, während andere nach Hause geschickt wurden, da einfach keine Arbeit mehr vorhanden ist. Vor den Weihnachtsfeiertagen ist die Unsicherheit für viele besonders bedrückend. "Ich suche händeringend nach einem Job, während mein Lebensgefährte völlig unerwartet gekündigt wurde," klagt sie, wie berichtet.

Unternehmensführung in der Kritik

KTM ist nicht nur für seine Motorräder bekannt, sondern auch für die Führung durch Stefan Pierer, der seit über drei Jahrzehnten im Unternehmen ist und den Vorstandsvorsitz führt. In Anbetracht der derzeitigen Krisensituation gibt es einige kritische Stimmen, die den Umgang mit den Mitarbeitern anprangern. Hans Lang, der Konzernsprecher, betonte, dass das Unternehmen keinen Druck auf seine Angestellten ausübe, was auf vermehrte Vorwürfe von Unrechtmäßigkeiten in der Kündigungsabwicklung stößt, wie die Aktualität von Karriere-KTM.de feststellt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob der Veranstalter die beschlossenen Veränderungen zur Rettung des Unternehmens umsetzen kann.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Insolvenz
In welchen Regionen?
Mattighofen
Genauer Ort bekannt?
Mattighofen, Österreich
Gab es Verletzte?
750 verletzte Personen
Sachschaden
1800000000 € Schaden
Beste Referenz
heute.at
Weitere Infos
career.ktm.com

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"