Am 25. Dezember 2024 stürzte ein Passagierflugzeug der Azerbaijan Airlines in der kasachischen Stadt Aktau ab. An Bord des Embraer 190 befanden sich insgesamt 67 Personen, darunter 62 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Laut Berichten von exxpress.at wurden bislang 28 Überlebende geborgen, jedoch starben auch mindestens 4 Menschen, darunter die Piloten. Die Maschine war von Baku nach Grosny unterwegs, doch ein schwerer Vogelschlag führte zu einem Notfall. Der Pilot entschied, in Aktau zu landen, doch die Landung endete tragisch.
Die kasachischen Behörden veröffentlichten dramatische Videos des Unglücks, in denen die Maschine kurz vor dem Aufprall in einen Feuerball verwandelt wird. Erste Informationen deuten darauf hin, dass der Vogelkontakt die Ursache für die Notlandung war. In einem Bericht von upr.org wird aufgeführt, dass die Maschine, nur 3 Kilometer von Aktau entfernt, mit einer brutalen Abwärtsbewegung in den Boden stürzte. Vor dem Unglück gab es Berichte über starke GPS-Störungen, die möglicherweise die Kommunikation und die Flugsicherung beeinträchtigt haben könnten. Augenzeugenberichten zufolge soll ein Video gezeigt haben, wie das Flugzeug in einem steilen Abstieg ins Gras stürzte, Teile des Rumpfes abgerissen wurden und das Flugzeug kopfüber auf der Wiese lag.
Rettungsmaßnahmen im Gange
Die Rettungsarbeiten dauern an, wobei die Zahl der Überlebenden stetig steigt. Die kasachische Notfallagentur bestätigt, dass auch weitere Körper geborgen wurden. Die Umleitung nach Aktau wurde erforderlich, da der Flughafen in Grosny aufgrund von Nebel geschlossen war. Azerbaijan Airlines betont in einer Mitteilung die Bedeutung der laufenden Ermittlung und wird weiterhin Informationen bereitstellen. Das Unternehmen hat zudem seine sozialen Medien auf Trauerbanner umgestellt, was die Tragik dieses Vorfalls unterstreicht.
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