Ein kurioser Vorfall hat in Niederbayern für Aufregung gesorgt: Als ein Forstarbeiter Schreie aus dem Wald hörte, alarmierte er umgehend die Rettungskräfte. Feuerwehr, Polizei, Bergwacht und sogar ein Hubschrauber wurden mobilisiert, um das vermeintliche Hilferuf zu prüfen. Doch die Verwirrung sorgte schnell für Lachen, denn es stellte sich heraus, dass die Schreie lediglich von einem Dackel namens Ludwig stammten, dessen Herrchen versuchte, ihn wieder anzulocken. Dieser Vorfall wurde sowohl von der Süddeutschen Zeitung als auch von anderen Medien humorvoll aufgegriffen, da die Polizei bemerkte, dass der Suchaufwand an die historischen Suchaktionen beim Tod König Ludwigs II. erinnerte.
Von Spoilern und Filmhund-Legenden
Während die Verwirrung um den Dackel Ludwig für Heiterkeit sorgte, gibt es auch traurige Nachrichten aus der Filmwelt. Der Berger de Picardie Ludwig, der in den beliebten Eberhofer-Krimis eine zentrale Rolle spielt, steht im Mittelpunkt der Spekulationen über seinen Tod im kommenden Film „Kaiserschmarrndrama“. Laut Filmstarts versaute es die Macher nicht, denn auch im Film stirbt Ludwig. Der Hund wird schwer krank und soll eingeschläfert werden. Allerdings frisst er marihuanagefüllte Fleischpflanzerl, die ihm eine schmerzfreie Nachricht übermitteln – eine bittersüße Wendung für die Fans, die seit Jahren mit dem Charakter mitfiebern.
Diese Entwicklung trifft die Community, vor allem die Fans des Films, tief. Laut Sandra Folgner, der Trainerin des filmischen Ludwig, empfinden viele, dass sie mit dem Charakter auf eine emotionale Reise gegangen sind. Der Verlust des Filmhundes hat mit dem Curry im Kinomodus eine melancholische Note und wird sicher zahlreiche Tränen beim Publikum hervorrufen, insbesondere weil die echte Schauspielerversion von Ludwig, der Hund Joker, bereits verstorben ist. Das emotionale Band zwischen Hund und Mensch, ob im Wald oder auf der Leinwand, bleibt unvergessen.
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