In Hamburg brodelt es gewaltig um den Elbtower! Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat nun bestätigt, dass Gespräche über die Unterbringung des neuen Naturkundemuseums mit dem Arbeitstitel „Evolutioneum“ in der Hafencity stattfinden. Während der Elbtower seit Oktober 2023 unberührt steht – nach der Insolvenz des ursprünglichen Investors René Benko – könnte das Museum möglicherweise neuen Schwung in den Bau bringen, berichten Hamburgs Medien. Mit über zehn Millionen Tierpräparaten erwartet das Naturkundemuseum eine riesige Chance auf ein neues Zuhause, während der Bürgermeister erklärte, die Stadt würde sich nicht finanziell an der Fertigstellung beteiligen. Diese Information geht aus einem Bericht von Tag24 hervor.
Ob die Pläne für das Museum tatsächlich im Elbtower realisiert werden, bleibt abzuwarten. Der Rathauschef erklärte, die Stadt stehe mit den Investoren im Austausch, die jedoch Mieter für mindestens 30 Prozent der Flächen nachweisen müssen, um den Bau voranzutreiben. Kritiker der Opposition werfen dem Senat vor, unter Druck zu stehen, insbesondere da die Frist für den Wiederkauf des Grundstücks bis Januar 2025 läuft. Während die Gespräche über eine mögliche Einmietung des Naturkundemuseums weitergehen, wird die Zukunft des Elbtowers zunehmend als unsicher angesehen. Genaue Details, ob das Museum eine echte Lösung in der Elbhauptstadt darstellen kann, stehen laut Tschentscher noch aus, so NDR.
Das Museum könnte nicht nur die Sammlungen zusammenführen, sondern auch einem öffentlichen Interesse dienen. Insbesondere in der aktuellen Zeit, in der viele Projekte ins Stocken geraten, könnte die Planungsdiskussion um das Naturkundemuseum neue Impulse setzen. Ob die Idee realistisch und durchführbar ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Während der Druck auf den Senat zunimmt, bleibt vor allem die Frage, ob die Stadt ihren Kurs halten kann, ohne in die Kritik zu geraten.
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