
In einem schockierenden Vorfall in Moskau wurde der prorussische Paramilitärführer Armen Sarkisyan bei einem Bombenanschlag in der Lobby eines luxuriösen Wohnkomplexes getötet. Der Angriff, der stattfand, als Sarkisyan und seine Leibwächter das Gebäude betraten, führte nicht nur zu seinem Tod, sondern auch zu mindestens einem weiteren Todesopfer und mehreren Verletzten, wie sowohl krone.at als auch Sky News berichteten. Russische Medien beschreiben Sarkisyan als Organisator eines prorussischen Bataillons für die Ukraine-Front, der seit langem auf der Fahndungsliste der Ukraine steht.
Die Explosion und ihre Folgen
Die Explosion ereignete sich in der "Scarlet Sails" Wohnanlage, die etwa zwölf Kilometer vom Kreml entfernt liegt. Laut Berichten detonierte die Bombe gezielt so, als Sarkisyan mit seinen Sicherheitskräften die Lobby betrat. Während Sarkisyan aufgrund seiner schweren Verletzungen im Krankenhaus starb, wurde einer seiner Leibwächter getötet und drei weitere Personen verletzt. Das russische Ermittlungskomitee bezeichnete den Vorfall als einen gut geplanten Mordanschlag, und ein Strafverfahren wurde eingeleitet, um die Verantwortlichen zu ermitteln, wie krone.at berichtete.
Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte Sarkisyan als "Verbrecherboss" beschrieben, der illegale bewaffnete Gruppen unterstützt und gegen die Ukraine kämpft. Im Jahr 2022 gründete er eine paramilitärische Einheit, die hauptsächlich aus ethnischen Armeniern bestand. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit in Moskau auf, da sich die Ermittlungen auf die Möglichkeit konzentrieren, dass der Täter möglicherweise als Kurier oder Auftragsnehmer aufgetreten sein könnte, wie Sky News berichtet.
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