Der Görlitzer Kulturverein Ars Augusta e.V. präsentiert kurz vor Weihnachten das Ballett „Wanderer“ in der STRAZE in Greifswald. Dieses außergewöhnliche Stück, das Klaviermusik mit Projektionen der berühmten Gemälde von Caspar David Friedrich kombiniert, ist Teil der Jubiläumsveranstaltungen anlässlich seines 250. Geburtstags. Die Choreografin Eleni Ioannidou ehrt mit diesem Werk nicht nur den Maler selbst, sondern auch den englischen Dichter Lord Byron, der vor 200 Jahren in Griechenland starb. Ihre kreative Vision vereint Tanz, Musik von Franz Liszt und Fryderyk Chopin sowie digitale Technik, um die Künstler und deren Schicksale auf eine eindrucksvolle Weise zu erzählen, wie webmoritz.de berichtete.
Premiere und besondere Aufführungen
Die Premiere findet am Freitag, den 20. Dezember, um 19 Uhr statt, gefolgt von einer Matinee am Samstag, den 21. Dezember, um 11 Uhr. Die Tickets sind für 15 Euro erhältlich, während der Eintritt für Jugendliche und Kinder bis 18 Jahre kostenlos ist. Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung ist die Förderung durch die Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Stadt Greifswald, was die kulturelle Bedeutung des Projekts unterstreicht, wie auch in der positiven Berichterstattung von greifswald.de hervorgehoben wird.
Caspar David Friedrich, der am 5. September 1774 in Greifswald geboren wurde, gilt als einer der einflussreichsten Maler der Romantik. Seine tiefen Naturerfahrungen und Wanderungen prägten sein künstlerisches Schaffen und führten zu Meisterwerken, die heute weltweit geschätzt werden. Seine Verbindungen zur Heimatstadt Greifswald und den umliegenden Regionen sind in seiner Kunst und seinem Leben stark verankert. Das Ballett „Wanderer“ ist daher nicht nur eine Hommage an seine Werke, sondern auch an seine Wurzeln, die tief in der Kultur von Greifswald verwurzelt sind.
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