
Am 24. März 2025 berichten zahlreiche Medien über die anhaltende Bedrohung durch Betrüger, die zunehmend ausgeklügelte Techniken einsetzen, um sensible Bankdaten zu stehlen. Betrüger versenden Phishing-Nachrichten über verschiedene Kanäle wie E-Mail, WhatsApp oder SMS. Besonders alarmierend ist die Zunahme von Anrufen, bei denen sich Betrüger als Bankmitarbeiter, Polizisten oder Staatsanwälte ausgeben. Diese Maschen richten sich an alle Altersgruppen, wodurch die Notwendigkeit von Wachsamkeit und Vorsicht eindringlicher denn je wird. Die Banken selbst warnen regelmäßig vor diesen Betrugsversuchen und geben den Verbrauchern Ratschläge zur Sicherheit, um einen möglichen Datenmissbrauch zu verhindern. Dies erfährt besondere Unterstützung durch die Kosmo, die darauf hinweist, dass User besonders bei verdächtigen Nachrichten, insbesondere solchen mit Links, vorsichtig sein sollten.
Eine zentrale Empfehlung ist es, jegliche Nachrichten, die nach Passwörtern oder PIN-Codes fragen, zu ignorieren. Nutzer sollten stets auf der offiziellen Webseite ihrer Bank nachsehen, um zu überprüfen, ob die erhaltene Nachricht echt ist. „Banken fragen niemals nach Passwörtern oder PIN-Codes“, betont Kosmo und empfiehlt, im Zweifelsfall direkt bei der Bank nachzufragen.
Präventionsmaßnahmen und Verhaltensregeln
Zusätzlich empfiehlt es sich, Aktivierungscodes oder Push-TANs niemals an Dritte weiterzugeben und Online-Banking-Informationen oder Kartendaten nicht über unsichere Kanäle wie das Handy einzugeben, wenn dies gefordert wird. Unbekannte Push-TAN-Nachrichten sollten vollständig ignoriert werden. Weiterhin ist es wichtig, Auftragsdaten wie IBAN und Betrag exakt zu überprüfen, um mögliche Fehler zu vermeiden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ebenfalls Informationen zu Cyber-Sicherheitslagen in Deutschland veröffentlicht. Diese Berichte enthalten wichtige Kennzahlen und Statistiken, die helfen sollen, die Bedrohungslandschaft besser zu verstehen und die Prävention von Cyberkriminalität zu fördern. Die BSI bietet monatlich oder quartalsweise aktualisierte Lageberichte an, die umfassende Informationen über Cyber-Bedrohungen sowie Schwachstellen und deren Prävention in der Bundesverwaltung bereitstellen.
Bei einem Betrugsverdacht ist es entscheidend, sofort die Bank zu kontaktieren, die Karte zu sperren und den Vorfall der Polizei zu melden. Der rechtzeitige Austausch über verdächtige Nachrichten und Anfragen nach persönlichen Daten kann dabei helfen, potenziellen Schaden abzuwenden und andere Nutzer zu warnen. Die laufenden Bemühungen der Banken und Behörden, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren, sind ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung von Betrugsdelikten.
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