Ein Hauch von Nostalgie erfüllte die Stephanus-Stiftung in Brüssow, als am vergangenen Wochenende das traditionelle Skatturnier nach einer zehnjährigen Pause wiederbelebt wurde! Die Veranstaltung, organisiert von der Arbeitsgruppe Kultur, zog zahlreiche Kartenspieler aus der Region an und sorgte für ein fröhliches Miteinander.
Die kreative Idee kam von Petra Schulz, die nicht nur für das leibliche Wohl sorgte, sondern auch ihrem Vater, dem leidenschaftlichen Skatspieler Eckhard Wittkopf, eine Freude bereiten wollte. Unterstützung erhielt sie von Olaf Weber vom Brüssower Karnevalsverein, der die Organisation übernahm und für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Die Stephanus-Stiftung stellte großzügig ihre Räumlichkeiten am See zur Verfügung, was die perfekte Kulisse für das spannende Turnier bot.
Besondere Gäste aus Berlin
Ein Highlight des Turniers waren die zwei Skatspielerinnen aus Berlin, die extra angereist waren! Norman Glowe, der 2. Bürgermeister von Brüssow, berichtete begeistert von den beiden Frauen, die sich mit zehn männlichen Mitspielern duellierten. Am Ende konnte Lothar Naeth den Pokal und ein Preisgeld von 30 Euro mit nach Crimme nehmen, nachdem er mit 1996 Punkten triumphierte. Trotz einer starken Leistung von Eckhard Wittkopf, der nach der ersten Runde führte, setzte sich der 72-jährige Naeth durch und sicherte sich den Sieg.
Zukunftspläne der Arbeitsgruppe
Die Arbeitsgruppe Kultur plant bereits neue Veranstaltungen für 2025! Neben dem beliebten Parkfest und dem Fackelumzug wird am 11. Januar 2025 eine große Weihnachtsbaumverbrennung auf dem Gelände der Freilichtbühne stattfinden, um das Gemeinschaftsgefühl in Brüssow zu stärken. Weitere spannende Informationen werden bald bekanntgegeben!