Das Linzer Kunstmuseum Lentos hat in diesem Jahr einen beeindruckenden Rekord aufgestellt! Aufgrund des Kulturhauptstadtprojekts „Die Reise der Bilder“ konnte man die Besucherzahlen auf satte 83.000 steigern, was einem Zuwachs von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. „Das Jahr hat sich für uns sehr erfolgreich entwickelt“, erklärt Lentos-Chefin Hemma Schmutz. Die finanziellen Umsatzerlöse liegen über dem Wirtschaftsplan, und erstmals wurden seit dem Kulturhauptstadtjahr 2009 mehr als eine Million Euro erzielt. Das zeigt, dass die Faszination für Kunst und Kultur in Linz weiterhin ungebrochen ist, wie auch krone.at berichtete.
Ein weiterer Höhepunkt im kommenden Jahr wird die Ausstellung „Touch Nature“ sein, die am 24. Jänner startet. Diese multimediale Schau thematisiert die drängenden Probleme wie Umweltzerstörung und Klimakrise. Zudem können sich die Besucher auf das zweite große Highlight „Mädchen sein!?“ freuen, in dem Rollenbilder analysiert werden, inklusive einer Leihgabe von einem echten Picasso. Währenddessen beleuchtet das Stadtmuseum Nordico mit „Sehnsucht Frieden – 80 Jahre Kriegsende in Linz“ die Geschichte der Stadt aus einer kritischen Perspektive.
Kunstwerke und ihre Geschichte
Parallel wird im Salzkammergut eine Ausstellung präsentiert, die sich der Kunst zur Zeit des Zweiten Weltkriegs widmet. Über 80 Werke, die damals im Salzburger Raum gesammelt und gerettet wurden, stehen im Mittelpunkt. Dieser Ort war ein riesiger Umschlagplatz für wertvolle Kunst, darunter viele NS-Raubkunstwerke. Die faszinierenden Exponate erzählen von ihren Irrfahrten und ihrer letztendlichen Rettung, wie von lentos.at beschrieben. Zu sehen sind Meisterwerke von renommierten Künstlern wie Goya, Edvard Munch und Tizian, ergänzt durch eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte durch zeitgenössische Kunst.
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