In Bad Wörishofen ist die Weihnachtszeit untrennbar mit der traditionsreichen Krippendarstellung der Familie Kistler verbunden. Seit 16 Jahren erfreuen Annelies und Martin Kistler mit ihrer liebevoll gestalteten Krippe die Besucher des Bad Wörishofer Krippenweges. „Das gehört einfach zu Weihnachten“, betonen Kistler, die durch ihre lebensgroßen, handgemalten Holzfiguren sowohl Einheimische als auch Gäste anziehen. Die Kunstfertigkeit, die hinter diesen bezaubernden Krippenfiguren steckt, ist das Werk des Bruders von Annelies Kistler, Robert Häfele, während ihre Schwägerin Christine Kistler für die Bemalung verantwortlich ist. Die detailgetreue Ausführung und die massive Holzbauweise der Figuren sorgen jedes Jahr für große Bewunderung und regen Gespräche über die Bedeutung von Traditionen in der Weihnachtszeit an, wie das Wochenblatt berichtet.
Ein Blick in die Vergangenheit
Der Name Kistler hat in Bad Wörishofen auch historische Wurzeln. Martin Kistler wurde auf einem örtlichen Friedhof beigesetzt und wird dort durch seine Verbindung zur Krippenkunst in Erinnerung behalten. Informationen über seine Lebensgeschichte und seinen Einfluss auf die Kunstszene sind auf Find a Grave verfügbar. Diese Seite trägt dazu bei, das Gedächtnis an Martin Kistler als wichtigen Teil der lokalen Kultur zu bewahren. Sein Engagement für die Krippentradition zeigt, wie bedeutend solche Bräuche für die Gemeinschaft sind und wie sie über Generationen weitergegeben werden.
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