Die Stadt Mönchengladbach begrüßt die neue Förderrunde für kulturelle Projekte im Jahr 2025. Eine Vielzahl von Initiativen, die von Wohnzimmerkonzerten bis hin zu Tanzaufführungen im öffentlichen Raum reicht, wird im Rahmen der städtischen Kulturförderung unterstützt. Im aktuellen Jahr erhalten rund 40 Kulturprojekte und fünf freie Kulturorte finanzielle Unterstützung, was die Bedeutung der kulturellen Vielfalt in der Stadt unterstreicht.
Nun ist die Ausschreibung für die Förderphase 2025 eröffnet, und die Stadt hat einige wesentliche Änderungen an den Antragsverfahren vorgenommen. Die Online-Anträge, die über das Service-Portal der Stadt zugänglich sind, wurden insgesamt überarbeitet. Antragstellende können sich jetzt einfacher ausweisen, indem sie die neue Online-Ausweisfunktion über ihr BundID-Nutzerkonto nutzen. Damit entfällt das lästige Ausdrucken der Anträge zur Unterschrift.
Verbesserte Antragsformulare
Agnes Jaraczewski, die Leiterin des Kulturbüros, merkte an, dass die Änderungen auch den Inhalt der Antragsformulare betreffen. Diese bitten um strukturierte und differenzierte Informationen, was eine deutlichere und verständlichere Antragstellung zur Folge hat. Der Einsatz von erläuternden Texten soll komplexe Sachverhalte aufschlüsseln und den Antragstellern helfen.
Um potenziellen Antragstellern bei inhaltlichen Fragen zur Seite zu stehen, bietet das Kulturbüro eine Informationsveranstaltung an. Am Mittwoch, den 9. Oktober, findet von 18 bis 19.30 Uhr eine Online-Videokonferenz statt, zu der sich Interessierte über den Link www.stadt.mg/KuFoe-Beratung einloggen können. Das Kulturbüro ist bereit, Fragen zu beantworten und ihre Unterstützung anzubieten.
Die Frist für die Einreichung von Anträgen zur Projekt- und Strukturförderung endet am Donnerstag, den 31. Oktober 2024. Eine endgültige Entscheidung über die Anträge wird voraussichtlich Anfang Februar 2025 getroffen.
Diese neue Förderperiode stellt einen wichtigen Schritt in der Unterstützung der kulturellen Entwicklung in Mönchengladbach dar. Durch die vereinfachten Verfahren und die neuen Antragsformulare wird es Kulturakteuren ermöglicht, einfacher und effektiver auf die finanziellen Mittel zuzugreifen, die sie benötigen, um ihre Projekte zum Leben zu erwecken.