In Alsfeld gab es kürzlich eine herzliche Geste, die die Aufmerksamkeit der lokalen Gemeinschaft erregte. Der Krimiautor Alexander Hartung, bekannt für seine fesselnden Werke, entschloss sich bei seinem Auftritt im Rahmen eines Krimiabends im Beinhaus, auf seine Gage zu verzichten. Stattdessen stellte er den gesamten Eintrittsbetrag von 200 Euro einer bedeutenden Sache zur Verfügung: dem Tierschutzverein Alsfeld. Diese Spende wurde in einer offiziellen Bekanntmachung der Stadt Alsfeld angekündigt.
Der Anlass für die Spende war die Notwendigkeit des örtlichen Tierheims, das unter der steigenden Zahl an aufgenommenen Tieren leidet. Ann-Catrin Schmidt, die Vorsitzende des Tierheims, zeigte sich über die Unterstützung erfreut: „Wir können das Geld sehr gebrauchen“, betonte sie. Angesichts der leeren Futterlager und des Ankommens neuer Tiere, darunter zehn kleine Hunde aus einem Tierschutzeinsatz in Rumänien, ist jede finanzielle Hilfe von enormer Bedeutung.
Herzliche Übergabe der Spende
Simone Schneider von der städtischen Stabsstelle Kultur überbrachte im Namen von Hartung den Scheck an Schmidt und ihr Team. Diese Geste symbolisiert nicht nur die Unterstützung von Hartung, sondern auch das Engagement innerhalb der Gemeinschaft, die Pflege und das Wohlergehen der Tiere sicherzustellen. „Jeder Euro zählt und wir danken Herrn Hartung für sein wunderbares Engagement“, fügte Schmidt hinzu.
Die Spende zeigt, wie wichtig es ist, dass Künstler und Autoren ihre Reichweite nutzen, um auf soziale Projekte aufmerksam zu machen und diese direkt zu unterstützen. Hartungs Aktion ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Kunst und Verantwortung Hand in Hand gehen können. Durch solche Initiativen wird nicht nur Geld für dringend benötigte Ressourcen gesammelt, sondern auch ein Bewusstsein für die Bedürfnisse von Tieren geschaffen, die auf Hilfe angewiesen sind.
Ein solches Engagement hat einen positiven Einfluss auf die Öffentlichkeit und ermutigt andere dazu, ebenfalls Hilfe zu leisten. Die kontinuierliche Unterstützung des Tierschutzvereins zeigt, dass die lokale Gemeinschaft zusammensteht, um den schutzbedürftigen Tieren eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Zusammenfassend ist dieser Vorfall eine inspirierende Erinnerung daran, wie kleine Gesten große Wirkung entfalten können. Es bleibt zu hoffen, dass dies nicht nur eine einmalige Aktion bleibt, sondern auch weitere Unterstützungen und Engagements in der Natur- und Tierschutzarbeit anregt.
Details zu dieser bemerkenswerten Initiative und den Herausforderungen, vor denen das Alsfelder Tierheim steht, finden sich in der Pressemitteilung der Stadt Alsfeld sowie auf der Website des Tierschutzvereins.