Bochum – Dortmund – Essen – Gelsenkirchen – Hagen – Herne – Recklinghausen (ots)
Ein Alarmsignal aus dem Ruhrgebiet! Vom 15. November bis 23. Dezember wurde in mehreren Hauptbahnhöfen ein strenges Verbot für das Mitführen gefährlicher Gegenstände erlassen. Diese Maßnahme der Bundespolizei zielt darauf ab, die Sicherheit in Bahnhöfen und Zügen zu erhöhen, insbesondere an den Wochenenden, die oft von Feierlaune geprägt sind. Bei Kontrollen am vergangenen Wochenende wurden bereits über 625 Personen überprüft!
In den Bahnhöfen von Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen und Co. sahen sich die Einsatzkräfte einer massiven Flut an gefundenen Waffen gegenüber. Über die Hälfte der sichergestellten Gegenstände umfasste 26 Messer, darunter Einhand- und Butterflymesser, sowie diverse gefährliche Utensilien wie Schlagstöcke und Kubotane! Ein echter Waffenfund in der Hauptstadt der Partys.
Hohe Akzeptanz bei Reisenden
Die durchgeführten Maßnahmen zeigen bereits Erfolge: Die Reisenden nahmen die Kontrollen überwiegend positiv auf und zeigten Verständnis für die Notwendigkeiten der Sicherheit. Viele junge Menschen, die überprüft wurden, stimmten mit den sicherheitsgewährenden Maßnahmen der Bundespolizei überein. „Feiern ja, aber ohne Waffen und Messer!“ – dieser Slogan könnte zum neuen Mantra für unbeschwerte Wochenenden werden!
Die Polizei bleibt jedoch wachsam! Neben den Waffenbeschlagnahmen wurden auch mehrere Straftaten, einschließlich Drogenvergehen und Verstöße gegen das Sprengstoffgesetz, zur Anzeige gebracht. Die Gefahren des grundlosen Mitführens von Waffen sind den Behörden bewusst und sie setzen alles daran, die öffentliche Sicherheit zu wahren.