Kylian Mbappé, der gefeierte französische Fußballstar, sieht sich ernsthaften Vorwürfen gegenüber. In Schweden wird gegen ihn wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung ermittelt, bestätigte die Stockholmer Staatsanwaltschaft. Die Behörde stellte klar, dass ein entsprechender Hinweis bei der Polizei eingegangen sei, vermeldete die lokale Presse. Vor dem Hintergrund dieser schweren Anschuldigungen hat sich die Situation rund um den 25-Jährigen durch jüngste Entwicklungen merklich verändert.
Anlass der Ermittlungen ist ein Vorfall, der sich in der schwedischen Hauptstadt zugetragen haben soll. Mbappé, der sich für eine kurze Auszeit von der Nationalmannschaft entschieden hatte, reiste von Mittwoch bis Freitag mit Freunden nach Stockholm. Dabei könnte sich der Vorfall in einem Hotel zugetragen haben, wo die mutmaßlichen Taten stattfanden.
Die geheimnisvolle Reise nach Stockholm
Berichte von verschiedenen Medien, darunter die englische „Mail“, beleuchten die Hintergründe dieser unkonventionellen Reise. Es wird vermutet, dass Mbappé auf einem seiner Streifzüge die Nacht in einem exklusiven Nachtclub verbrachte. In diesem Club, so die Gerüchte, seien die Gäste aufgefordert worden, ihre Handys in Umschlägen zu verstauen, um die Privatsphäre zu schützen.
Seine Anreise in die schwedische Metropole erfolgte angeblich mit einem Privatjet, um „seine Batterien aufzuladen“. Informationen deuten darauf hin, dass er in Stockholm im Nachtclub „V“ unterwegs war, wo er an „privaten Partys“ teilnahm. Julia Franzen, eine Influencerin, die ebenfalls an solchen Veranstaltungen teilnahm, berichtete, dass nur ansprechend aussehende Frauen eingeladen worden seien.
Nach dem Nachtclub-Besuch machte Mbappé einen Abstecher im Restaurant „Chez Jolie“ und kam anschließend in einer Wohnung im Hotel „Bank“ unter. Diese Hotelsituation wird nun Bestandteil der Ermittlungen, wobei Beamte das Hotel aufsuchten und Beweismittel sicherten, bestätigte ein Bericht der „BBC“.
Vorwürfe werden laut und Mbappé wehrt sich
Laut Berichten von „Le Parisien“ soll es einen Austausch zwischen Mbappé und einer jungen Frau gegeben haben, den sie als „einvernehmliche Beziehung“ und „glückliche Begegnung“ beschrieben. Dies gibt dem Ganzen einen weiteren zwiespältigen Aspekt, da Mbappé in Nachrichten, die per Handy ausgetauscht wurden, positiv über das Treffen geäußert haben soll.
Ein weiterer Aspekt, der ins Spiel kommt, ist die Besetzung seiner Begleiter. Nordi Mukiele, ein Freund und Ex-Teamkollege von Mbappé, soll ihn dazu ermuntert haben, nach Stockholm zu reisen – möglicherweise mit der Intention, etwas abzuschalten und Spaß zu haben.
Dennoch weist Mbappé die Vorwürfe vehement zurück. Er bezeichnete Berichte über eine vermeintliche Vergewaltigung im Hotel als „Fake News“. Personen aus seinem Umfeld gaben an, dass ihnen keine Kenntnis von einer Anzeige gegen Mbappé bekannt sei. Vertreter des Spielers hielten die Vorwürfe für verleumderisch und bezeichneten sie als „vollkommen falsch und unverantwortlich“. Die Behauptungen sein als „inakzeptabel“ zu empfinden, stellt ein definitives Zeichen der Verteidigung gegen diese schweren Anschuldigungen dar.
Angesichts all dieser Ereignisse bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Kylian Mbappé weiterentwickeln wird. Der Fußballstar, der aktuell für Real Madrid spielt, steht nun unter einem hohen Maß an öffentlicher Beobachtung, und die kommenden Tage könnten entscheidend für seine berufliche und persönliche Zukunft sein. Die volle Relevanz der Situation wird sich erst dann zeigen, wenn alle juristischen und medialen Aspekte ins Gleichgewicht kommen.
Für weitere Informationen über die Entwicklung dieses Falles, siehe die aktuelle Berichterstattung auf m.bild.de.
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