Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich heute Morgen auf der Autobahn A 39 in Fahrtrichtung Hamburg, als gegen 5.30 Uhr ein 24-jähriger Mann mit seinem Skoda Octavia wegen der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. Dabei kollidierte er mit der Schutzplanke und blieb anschließend quer zur Fahrbahn stehen, was zu einem dramatischen Folgeunfall führte.
Eine 31-jährige Frau, die mit ihrem Opel Astra hinter dem Skoda fuhr, hatte keine Möglichkeit mehr zu bremsen und prallte frontal in den abgestellten Wagen. Bei diesem Aufprall wurde die Fahrerinnen schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt, während der 24-Jährige nur leichte Verletzungen davontrug. Beide Unfallbeteiligten wurden umgehend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.
Vollsperrung der Autobahn
Die Autobahn musste aufgrund des Unfalls für etwa 90 Minuten voll gesperrt werden, in diesem Zeitraum wurde der Verkehr an der Anschlussstelle Winsen-Ost abgeleitet. Diese Maßnahme führte zu einem erheblichen Rückstau von rund 9 Kilometern, während die Rettungskräfte und die Autobahnpolizei die Unfallstelle sicherten und die notwendigen Aufräumarbeiten durchführten.
Der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst war entscheidend, um die verletzte Fahrerin aus ihrem Fahrzeug zu befreien und sie schnellstmöglich medizinisch zu versorgen. Die Verkehrssituation auf der A 39 ist von Natur aus stark belastet, und solche Unfälle können erhebliche Auswirkungen auf den fließenden Verkehr haben. Die Witterungsbedingungen, insbesondere auf regennassen Straßen, erfordern von allen Fahrern erhöhte Vorsicht.
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