Kriminalität und Justiz

Fahrer rammt Polizeiauto und flüchtet: Fahndung läuft!

Dramatische Flucht in Much: Ein 32-jähriger Krimineller rammt ein Polizeifahrzeug, um mit einem gestohlenen Fiat 500 zu entkommen, während sein Komplize festgenommen wird – die Polizei sucht dringend nach Zeugen!

Am Sonntagnachmittag des 29. Septembers wurden die Zivilfahnder der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises auf unüblich verdächtige Aktivität in der kleinen Gemeinde Marienfeld in Much aufmerksam. Während ihrer Streifzüge entdeckten sie einen Fiat 500 Abarth, der ihnen aus einer früheren Ermittlungen bekannt war. Der Kleinwagen, der im Mai in Troisdorf-Spich gestohlen worden war, stand mit manipulierten Kennzeichen da, welche ebenfalls als gestohlen gemeldet waren.

Als die Beamten das Auto überprüften, näherte sich ein BMW und parkte neben dem Fiat. Ein Beifahrer, der den Polizisten bereits von vorherigen Einsätzen bekannt war, sprang sogleich in das gestohlene Fahrzeug. Die Zivilfahnder zögerten nicht lange und setzten ihr Dienstfahrzeug direkt hinter den Fiat, um eine Flucht zu verhindern.

Fluchtversuch endet in Kollision

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Während der Chaos um den Fiat-Fahrer sich entfaltete, blieb der 31-jährige BMW-Fahrer aus Rheinbach zunächst vor Ort und wurde kurze Zeit später vorläufig festgenommen. Während einer Durchsuchung stellte die Polizei fest, dass sein Führerschein möglicherweise gefälscht war, und entdeckte zudem einen Bargeldbetrag von über 500 Euro, von dem der Verdacht bestand, es könnte aus kriminellen Handlungen stammen.

Im BMW selbst fand die Polizei verschiedene Einbruchswerzeuge, ausgebauten Fahrzeugteile und mehrere Handys, die alle sichergestellt wurden. Außerdem stellte sich heraus, dass der 31-Jährige möglicherweise Drogen konsumiert hatte. Ein Drogentest bestätigte den Verdacht, indem er positiv auf mehrere Substanzen reagierte, was zur Entnahme einer Blutprobe führte.

Ermittlungen und strafrechtliche Konsequenzen

Der Rheinbacher wurde zunächst in Gewahrsam genommen und nach einer Durchsuchung sowie dem Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, da gegen ihn keine weiteren Haftgründe vorlagen. Dennoch wurden gegen ihn mehrere Strafanzeigen erstellt, darunter Urkundenfälschung sowie das Fahren ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss, was ernsthafte rechtliche Probleme nach sich ziehen dürfte.

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Die Ermittlungen zu dem flüchtigen 32-jährigen Verdächtigen, der bisher unbekannt geblieben ist, laufen weiterhin. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe: Wer Informationen zu dem grauen Fiat 500 Abarth mit Unfallschäden hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02241 541-3421 zu melden. Die aufkommenden Erkenntnisse könnten entscheidend für die Aufklärung dieser Kriminalhandlung sein und dazu beitragen, eine mögliche Gefährdung der Öffentlichkeit auszuschließen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.presseportal.de.

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