Am frühen Morgen des Freitag, den 19. Oktober 2024, ereigneten sich in Langelsheim mehrere Vorfälle im Zusammenhang mit Verkehrssicherheit und Alkohol am Steuer. Die Polizei Goslar wurde zu unterschiedlichen Einsätzen gerufen, bei denen sowohl alkoholisierte Fahrer als auch Drogenkonsumenten auffielen, wodurch Fragen bezüglich der Fahrerlaubnis aufgeworfen wurden.
Im ersten Vorfall wurde gegen 05:30 Uhr ein 24-jähriger Mann aus Lautenthal kontrolliert, als er mit seinem Opel Mokka die Harzstraße befuhr. Bei der Kontrolle stellten die Beamten einen Atemalkoholgeruch fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,7 Promille. Es stellte sich zudem heraus, dass der Fahrer nicht nur alkoholisiert war, sondern auch Betäubungsmittel konsumiert hatte und über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Die Polizei leitete entsprechende Verfahren ein, um die Vorfälle zu verfolgen.
Aggressiver Verkehrsteilnehmer
Am Freitagabend, etwa um 22:00 Uhr, wurden die Beamten erneut zu einem Einsatz in der Jäneckenstraße gerufen. Dort randalierte ein 23-jähriger Mann, der sich bei Eintreffen der Polizei aggressiv verhielt und versuchte, die Beamten körperlich anzugreifen. Die Situation eskalierte, und der Mann leistete Widerstand. Die Polizisten bemerkten, dass der Randalierer zuvor mit einem Kleinkraftrad angereist war. Ein Atemalkoholtest wies ebenfalls auf eine mögliche Beeinflussung durch berauschende Mittel hin, was zu einer Blutentnahme führte. Der Mann wurde anschließend ins Polizeigewahrsam gebracht und musste die Nacht dort verbringen.
Der dritte Vorfall ereignete sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 02:40 Uhr, als die Polizei während einer Streifenfahrt auf einen Pkw mit Hildesheimer Zulassung aufmerksam wurde. Das Auto fiel auf, weil es in Schlangenlinien fuhr und wiederholt in den Gegenverkehr geriet. Die Beamten stoppten das Fahrzeug in Langelsheim und entdeckten, dass der 33-jährige Fahrer alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,59 Promille. Auch in diesem Fall wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Fahrer durfte nicht weiterfahren. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Die Polizei weist darauf hin, dass eine gravierende Gefährdung im Straßenverkehr durch alkoholisiertes und drogenbeeinträchtigtes Fahren besteht. Es wird gezielt gegen solche Verstöße vorgegangen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Zeugen, die zusätzliche Informationen zu diesen Vorfällen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05321 – 3390 bei der Polizei zu melden.
