Ein schwerwiegender Vorfall ereignete sich am 3. Oktober 2024 auf der Bahnstrecke zwischen Diez und Fachingen. Um 12:20 Uhr kollidierte ein Personenzug mit einem Hindernis, das aus selbstgebauten Teilen, bestehend aus Beton und Holz, bestand. Trotz der sofort eingeleiteten Schnellbremsung konnte die Kollision nicht verhindert werden,was zu erheblichen Schäden am Zug führte. Splitter dieses Hindernisses verkeilten sich unter dem Fahrgestell, und der Zug wurde so stark beschädigt, dass er letztendlich nicht mehr fahrbereit war.
Die Einschätzung des entstandenen Schadens liegt im oberen fünfstelligen Bereich, was für die Bahn und die beteiligten Unternehmen einen erheblichen finanziellen Verlust darstellt. Um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, evakuierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei Trier die Passagiere des Zuges. Diese setzten ihre Reise mit einem Ersatzzug fort, während die Ermittlungen zum Vorfall angelaufen sind.
Reisende sicher evakuiert
Die schnell eingeleiteten Maßnahmen der Polizei sorgten dafür, dass die Reisenden rasch aus dem betroffenen Zug befreit werden konnten. Trotz des Schocks blieben alle Passagiere unversehrt, was das sehr positive Ergebnis dieses unerfreulichen Ereignisses darstellt. Die Bahnstrecke zwischen Diez und Fachingen wurde für etwa 2,5 Stunden gesperrt, während der Vorfall untersucht wurde.
Außerdem gab ein Bahnmitarbeiter an, dass nach der Kollision eine Person, die beschreiben wurde als groß, kräftig und mit schwarzen Haaren, in Richtung Diez geflüchtet ist. Dies wirft Fragen auf, da dieses selbstgebaute Hindernis offensichtlich absichtlich platziert wurde. Die Bundespolizei Trier bittet daher um sachdienliche Hinweise und hat eine Hotline eingerichtet, die unter der Telefonnummer 0651 - 43678-0 zu erreichen ist. Dies könnte helfen, die Hintergründe dieses Vorfalls aufzudecken und ähnliche wiederholte Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs zu vermeiden.
Der Vorfall hebt die gefährlichen Herausforderungen hervor, die im Zusammenhang mit dem öffentlichen Bahnverkehr stehen, insbesondere wenn Sicherheitsvorkehrungen umgangen werden. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Deutschen Bahn und die zuständigen Behörden ergreifen werden, um solche Gefahren in Zukunft zu vermeiden. Um mehr Details zu diesem Vorfall zu erhalten, können interessierte Leser den Bericht auf www.presseportal.de besuchen.
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