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Ein dramatisches Unglück für ein US-amerikanisches Ehepaar: Während einer traumhaften Kreuzfahrt durch die Karibik, die sie sogar gewonnen hatten, erkrankte der Mann an Grippe. Das medizinische Personal an Bord behandelte ihn über drei Tage hinweg, was zu einer schockierenden Rechnung von 47.000 US-Dollar, umgerechnet rund 45.000 Euro, führte. Nun muss das Paar, wie die Krone berichtete, die Kreditkarten bis zum Limit ausschöpfen, bevor sie noch eine offene Rechnung in Höhe von 21.000 US-Dollar zu begleichen haben.
Obwohl sie eine Reiseversicherung bei der Norwegian Cruise Line abgeschlossen hatten, wird diese nur maximal 20.000 US-Dollar erstatten. Das bedeutet, das Paar bleibt auf 27.000 Dollar sitzen. Problematisch gestaltet sich zudem die Kommunikation mit ihrer Krankenversicherung: Hier wird die Zahlung abgelehnt, da der Aufenthalt im Ausland stattfand. „Die Reiseversicherung will den Betrag erst auszahlen, wenn wir das mit unserer Krankenversicherung geklärt haben“, klagte die betroffene Frau. In einem ersten Statement bezeichnete die Reederei die Preise als angemessen und wolle die Gebühren nun nochmals prüfen.
Zahlungsmittel in den USA
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