RISE, ein führender Anbieter im Bereich der Telematikinfrastruktur (TI), hat bedeutende Fortschritte in der Digitalisierung des Gesundheitswesens gemacht. So wurden elf weitere private Krankenversicherungen (PKVen) an die Telematikinfrastruktur angebunden, wie ots.at berichtet. Dieses Einführungsprojekt wird es Privatversicherten ermöglichen, sich künftig mit der neuen GesundheitsID beim Arzt auszuweisen und E-Rezepte auszustellen, die unkompliziert bei ihrer Krankenversicherung eingereicht werden können. Klaus Klenner, Leiter des PKV-Programms bei RISE, ist überzeugt, dass dieses Projekt die Nutzung digitaler Anwendungen bei Privatversicherten erheblich stärken wird.
Erfolgreiche Zulassung der GesundheitsID
Die GesundheitsID wird bereits mitten im nächsten Jahr den Versicherten für die Nutzung von E-Rezept und elektronischen Patientenakten (ePA) zur Verfügung stehen, wie rise-world.com berichtet. Dies markiert einen weiteren Schritt in der digitalen Transformation des Gesundheitssektors. RISE hat zudem eine Zulassung als sektoraler Identity Provider erhalten, was die Implementierung der GesundheitsID zusätzlich beschleunigt. Die Lösung wird nicht nur privaten, sondern auch gesetzlich Versicherten den Zugang zu verschiedenen digitalen Gesundheitsdiensten ermöglichen, einschließlich neuer Gesundheitsanwendungen und digitalen Plattformen.
Dr. Christian Schanes, Mitglied der RISE-Geschäftsführung, hebt hervor, dass die Initiative auch einen zentralen Bestandteil für die Interoperabilität innerhalb der digitalen Gesundheitsinfrastruktur darstellt. Mit diesen neuen Technologien und Dienstleistungen steht RISE fest entschlossen an der Spitze der Digitalisierung im Gesundheitswesen und plant, im Jahr 2024 noch weitere Schritte in dieser Entwicklung zu gehen. Die umfassenden Vorteile dieser digitalen Lösungen sollen nicht nur den administrativen Aufwand verringern, sondern auch eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung sicherstellen.
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