
Tim Gilbert-Lichtenberg wurde als neuer Cluster General Manager der Welcome Hotels Wesel und Dorf Münsterland in Legden vorgestellt. Er hat seine Position am 1. Januar 2025 übernommen und bringt eine langjährige Karriere in der Hotellerie mit. Zuvor war er General Manager im Vienna House by Wyndham Ernst Leitz in Wetzlar.
In seiner beruflichen Laufbahn sammelte Gilbert-Lichtenberg umfassende Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen, unter anderem als Hotelmanager im Innside by Meliá Frankfurt Ostend und als stellvertretender Hoteldirektor im Ibis Frankfurt Centrum. Zudem war er als Cluster Revenue Manager und Pre-Opening Manager bei den Trip Inn Hotels tätig. Seine Karriere begann er mit einer Ausbildung zum Hotelfachmann im Best Western Hotel Wetzlar, in Kooperation mit dem Best Western Plus Hotel Steinsgarten und dem ehemaligen Best Western Plus Hotel Yachtclub.
Ausbau der Welcome Hotels
Jürgen von Massow, Chief Operating Officer der Welcome Hotels, hebt die operativen und strategischen Fähigkeiten Gilbert-Lichtenbergs hervor. Die Welcome Hotels Wesel bieten 103 Zimmer und Suiten, 12 Tagungsräume, zwei Restaurants sowie einen Wellnessbereich. Das Welcome Hotel Dorf Münsterland in Legden verfügt über 131 Zimmer, Suiten und Appartements, acht Konferenzräume und einen Multifunktionssaal für bis zu 1.400 Personen.
Die Hotellerie argumentiere, dass höhere Löhne nicht möglich seien, da Gäste nicht bereit seien, mehr zu zahlen. Gilbert-Lichtenberg hinterfragt diese Sichtweise und hebt hervor, dass langfristige Vorteile durch höhere Löhne erreicht werden könnten. Ein weiteres Problem sei die laufende Mitarbeitendenrotation zwischen Hotels am gleichen Standort und die Notwendigkeit, den Mitarbeitenden mehr als andere Branchen zu bieten. Er betont, dass Gehalt als Grundgerüst unerlässlich sei und andere Leistungen wie Zuschläge oder Prämien kein Ersatz für niedrige Löhne darstellen können. Die Auffassung, Trinkgeld könne als Wertschätzung betrachtet werden, ist für Gilbert-Lichtenberg nicht akzeptabel, da es keinen Lohn ersetzt. Zudem nennt er die Auswirkungen von Corona auf die Hotellerie, da ordentliche Löhne vor der Krise möglicherweise Personal gehalten hätten. Er fordert Investitionen in Personal, bevor Erlöse optimiert werden, um den langfristigen Erfolg der Branche zu sichern, und kritisiert die Denkweise, dass zuerst Erlöse und dann Investitionen folgen sollten, was er als fehlerhaft erachtet. Weitere Informationen zu den neuen Entwicklungen in der Hotellerie finden Sie auf Hogapage sowie auf LinkedIn.
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