
In einem bemerkenswerten Comeback hat der Wiener Snowboardcrosser Lukas Pachner eindrucksvoll gezeigt, dass Ausdauer und harte Arbeit belohnt werden. Nach vier langen Jahren ohne Spitzenplatzierungen im Weltcup, bis zu einem dramatischen Höhepunkt im März 2025, als er erneut den zweiten Platz im Weltcup in Georgien belegte. Wie die Krone berichtete, stand Pachner zeitweise kurz vor der Pension, doch der Druck und die Herausforderung haben ihn an die Weltspitze zurückgebracht. Dies stellt eine signifikante Wende in seiner Karriere dar, die aufgrund der langen Durststrecke umso wertvoller ist.
Pachners Weg zum Erfolg begann bereits in der frühen Phase seiner Karriere. Er war von 2012 bis 2016 vor allem im Europacup aktiv und konnte dabei drei Siege erringen. Der Durchbruch im Weltcup gelang ihm 2015 in Veysonnaz, wo er zwar nur 53. wurde, aber danach kontinuierlich bessere Platzierungen erreichte, wie die Wikipedia angibt. Besonders hervorzuheben sind seine Leistungen in der Saison 2016/17, als er Platz sechs in Solitude belegte und dabei zusammen mit Julian Lüftner im Teamwettbewerb den zweiten Platz erzielte.
Pachner hat sich im Laufe der Jahre als Konstante in der Snowboardcross-Szene etabliert, auch wenn er bei großen Events, wie den Olympischen Winterspielen 2018 und 2022, sowie den Weltmeisterschaften 2017 und 2019, Herausforderungen meisterte. Mit einem zweiten Platz in Bakuriani am Ende der Saison 2020/21 und dem sprunghaften Anstieg in der Rangliste zeugt er von bemerkenswerter Entschlossenheit und Talent. Nun, als aktiver Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheeres und im Rang eines Gefreiten, zeigt er, dass der Glaube an sich selbst und die Unterstützung des Umfelds entscheidend sind, um die Aushängeschilder des Sports zu erreichen.
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