Ein neues literarisches Werk wirft faszinierende Einblicke in die Welt der Winzerfamilien an der Ahr. Der Walporzheimer Autor Werner Schüller stellte mit „Reben, Liebe und das Schicksal“ seinen ersten Roman vor, der von einer alteingesessenen Winzerfamilie in Ahrweiler handelt. Die Geschichte spiegelt nicht nur die Weinkultur der Region wider, sondern zeigt auch Schüllers langjährige Verbindung zur Heimat, die in seinen über 20 vorangegangenen Sachbüchern deutlich wurde. Als gebürtiger Ahrweiler und von Beruf Heimatforscher hat Schüller mittlerweile einen festen Platz in der Literatur über seine Heimatregion eingenommen, wie die Rhein-Zeitung berichtet.
Werner Schüllers Werdegang
Werner Schüller, der 1950 in Ahrweiler geboren wurde, hat sich als Kommunalpolitiker und Heimatforscher im Ahrtal einen Namen gemacht. Nach seiner Schulzeit und einer Karriere bei der Bundeswehr engagierte er sich auch in verschiedenen politischen Ämtern für die Region, zuletzt als Mitglied im Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seine zahlreichen Veröffentlichungen über die lokale Geschichte, darunter die Gründung der Ahrtalschau und das Frühburgunder-Forum, haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für die kulturellen Wurzeln des Ahrtals zu stärken. In den letzten Jahren hat er sich zudem dem Schreiben von Romanen gewidmet, was mit seinem neuesten Werk einen bedeutenden Schritt markiert. Dies wird auch durch AW-Wiki untermauert, wo Schüllers Engagement für Heimatgeschichte und Literatur detailliert betrachtet wird.
In einer Zeit, in der das Ahrtal durch die Hochwasserkatastrophe von 2021 eine große Veränderung durchgemacht hat, nutzt Schüller seine schriftstellerischen Fähigkeiten, um die Erinnerungen und Geschichten seiner Heimat lebendig zu halten. Seine Werke, die oft Erinnerungen an vergangene Zeiten aufgreifen, ermutigen die Leser, sich mit der reichen Geschichte der Region auseinanderzusetzen und die lokalen Traditionen zu schätzen.
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