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US-Präsident Donald Trump plant, die MLB-Legende Pete Rose postum zu begnadigen. Wie Laola1 berichtete, soll dies im Hinblick auf Roses Eingang in die Hall of Fame erfolgen, nachdem er im September 2022 im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Rose, bekannt als der stärkste Hitter in der Geschichte des Baseballs und von vielen auch als Charlie Hustle bezeichnet, wurde 1989 aufgrund von Wetten auf Baseballspiele lebenslang gesperrt. Der damalige Commissioner der MLB, Bart Giamatti, hatte klar gemacht, dass es keinen Raum für eine Begnadigung gebe. Trotz mehrerer gescheiterter Versuche, das Urteil aufzuheben, bleibt Rose ein bedeutender Teil der Baseball-Geschichte.
Am Sonntag versammelten sich trotz Regen tausende Fans im Great American Ball Park in Cincinnati, um Rose die letzte Ehre zu erweisen. Wie NTD berichtete, wurde eine 14-stündige Gedenkveranstaltung organisiert, die für seine Trikotnummer 14 steht, bei welcher die Fans seine Asche und den symbolischen Anzug der Hall of Fame sahen. Roses Töchter, Fawn und Kara, teilten emotionale Momente mit den Anwesenden und betonten die Bedeutung des Tributs. Rose, der in seiner Karriere unglaubliche 4.256 Hits erzielte, wird in der Baseballgemeinde unvergessen bleiben, auch wenn er aufgrund seiner Vergehen dort nicht offiziell geehrt werden kann.
Die Cincinnati Reds haben zudem bereits geplant, Rose am 14. Mai mit einem „Pete Rose Day“ zu würdigen, kreativ angesetzt für 19:14 Uhr, um seiner legendären Nummer 14 gerecht zu werden. Während die Diskussionen um eine mögliche Begnadigung weiter andauern, bleibt der sportliche Erbe von Pete Rose tief in den Herzen von Baseball-Fans verwurzelt, und seine Geschichte wird noch lange nachhallen.
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