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Die Skiwelt steht am Wochenende ganz im Zeichen der Rückkehr von Manuel Feller und Stefan Brennsteiner zum Renngeschehen in Kranjska Gora. Nach der von Enttäuschungen geprägten Weltmeisterschaft in Saalbach arbeiten beide Athleten daran, eine neue Motivation zu finden. Manuel Feller, der nach seinem vierten Platz im Slalom von einer „der größten Niederlagen seiner Karriere“ sprach, gibt zu, die ersten Tage nach dem Wettkampf seien „schmerzhaft“ gewesen. Er gesteht: „Ich hatte auch schon zachere Phasen in meiner Karriere.“ Dennoch plant er groß und hat das Ziel, noch in dieser Saison ein Rennen zu gewinnen, speziell im Slalom. Laut der „Krone“ hat Feller sich von den negativen Gefühlen weitgehend erholt und möchte sich nun voll auf die bevorstehenden Herausforderungen konzentrieren.
Stefan Brennsteiner kämpft hingegen mit den Nachwirkungen seiner Heim-WM, bei der er bereits nach nur zehn Sekunden aus dem Wettbewerb ausschied. Er beschreibt es mit Galgenhumor: „Mir hat es nach Saalbach schon den Stecker gezogen.“ Doch trotz der schweren Enttäuschung bleibt er optimistisch und fokussiert sich auf die kommenden Rennen. Er erinnert sich an seinen bisherigen Erfolg in Kranjska Gora, wo er bereits zwei Podestplätze erlangte. „Hier kommt schon das nächste, in zwei Wochen wartet wieder eines“, äußert sich Brennsteiner hoffnungsvoll.
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