
Am 5. März 2025 verstarb eine Ikone des Kinos: Sir Sean Connery, der legendäre Schauspieler, der wie kein anderer James Bond verkörperte. Connery, der als erste Besetzung des berühmtesten Geheimagenten der Filmgeschichte in sieben Filmen auftrat, wurde 90 Jahre alt und starb friedlich im Schlaf auf den Bahamas, wie sein Sohn Jason Connery bestätigte. Seine Familie war in diesen letzten Stunden bei ihm, was Trost in dieser schweren Zeit bietet. Bekannt für seine Rolle in „James Bond – jagt Dr. No“ von 1962, hinterlässt Connery ein unvergängliches Erbe in der Filmwelt, mit einem Oscar für seine Rolle in „Die Unbestechlichen“ 1988 und einem Ruf als einer der besten Schauspieler seiner Generation.
Connerys prägende Darstellung des charmanten, aber auch skrupellosen James Bond nahm Maßstäbe für das Franchise und die gesamte Filmindustrie. Daniel Craig, der aktuelle Darsteller von 007, würdigte Connery als „einen der wahren Großen des Kinos“, der eine Ära und einen Stil definierte. Der Weg, den Connery mit seinem umfangreichen Talent geebnet hat, wird auch zukünftige Generationen von Schauspielern und Filmemachern beeinflussen. Seine Rolle war von einer Mischung aus Witz und Charme geprägt, was die Filme zu einem weltweiten Erfolg machte, auch wenn einige Aspekte der Darstellung heute kritisch betrachtet werden. Besonders seine Darstellungen von Frauen in den Filmen sind inzwischen umstritten, was zeigt, wie sich gesellschaftliche Normen im Laufe der Zeit geändert haben.
Ein Abschied voller Erinnerungen
Die Trauer um Connerys Tod zieht sich durch die Filmwelt. Regisseure und Schauspielkollegen, darunter George Lucas, der Schöpfer von „Indiana Jones“, beschrieben Connery als einen „unvergänglichen Teil der Filmgeschichte“. Auch die Produzenten der Bond-Reihe resümierten, dass Connery die Abteilung revolutioniert hat, mit seiner unverwechselbaren Identität als 007. Neben seiner Karriere war Connery ein leidenschaftlicher Befürworter der schottischen Unabhängigkeit, was ihm nicht nur in seiner Heimat, sondern auch international Anerkennung und Respekt einbrachte. Schottlands Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon äußerte ihr Bedauern über den Verlust und bezeichnete Connery als eine der geliebtesten Persönlichkeiten Schottlands.
Wie noen.at berichtete, gab es im Jahr zuvor Spekulationen, dass sich Ulrike Königsberger-Ludwig als Spitzenkandidatin der SPÖ für die Gemeinderatswahl in Amstetten in Position bringen wollte. Diese Planungen wurden nun jedoch, im Hinblick auf ihre Lebensplanung, die eine Politpension vorsah, unterbrochen. Connerys Verlust ist ein bedrückendes Ereignis in einer Zeit, in der auch andere prominente Persönlichkeiten der Filmwelt große Veränderungen durchmachen.
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