Am Samstag, den 21. Dezember, kommt es im Königreich Saudi-Arabien zu einem mit Spannung erwarteten Sportereignis: dem Rematch zwischen Oleksandr Usyk und Tyson Fury, das live auf DAZN übertragen wird. Diese zweite Begegnung ist der Höhepunkt einer Rivalität, die bereits im Mai ihren Anfang nahm, als Usyk Fury durch eine knappe Split Decision besiegte und sich somit als unangefochtenen Weltmeister im Schwergewicht krönte. Mit diesem Sieg sorgte Usyk dafür, dass Fury, der bis zu diesem Punkt ungeschlagen war, die erste Niederlage seiner Karriere hinnehmen musste. Für die anstehenden Titelkämpfe stehen die Weltmeistertitel der IBO, WBA, WBC und WBO auf dem Spiel, wie forbes.com berichtet.
Die Boxfans dürfen sich auf eine erstklassige Übertragung freuen, bei der Sebastian Hackl das Geschehen moderiert und Uli Hebel die Kommentatorenarbeit übernimmt. Vor dem großen Hauptkampf, der um circa 23:00 Uhr beginnt, wird ein umfangreiches Vorprogramm präsentiert, das unter anderem die Dokumentation "Witnessing Greatness" umfasst. In einem exklusiven Interview äußerte sich der deutsche Schwergewichtler Agit Kabayel zur bevorstehenden Auseinandersetzung und zeigte sich optimistisch, dass ein Sieg Furys gut für den Boxsport wäre. DAZN ermöglicht es Fans weltweit, das Event in über 200 Ländern und Regionen zu verfolgen, und Zuschauer in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein können das Event bereits jetzt für 19,99 EUR zu ihrer Mitgliedschaft hinzufügen.
Vorbereitungen und Prognosen
<pWährend der letzte Kampf von Fury in der Tat von vielen als umstritten angesehen wurde, bleibt die Spannung hoch, wie sich die beiden Boxer in diesem zweiten Aufeinandertreffen schlagen werden. Fury selbst denkt, er müsse in seiner Strategie "intelligenter" boxen als beim letzten Mal. "Ich werde einfach mehr zuschlagen", bemerkte Fury und fügte hinzu, dass er sich auf einen fokussierteren Kampf vorbereiten wolle, um seine vorherigen Fehler auszumerzen. Usyk hingegen gab an, dass er bei ihm keine Entscheidung getroffen habe, sondern es die "himmlischen Tugenden" waren, die ihm den Sieg bescherten, hebt ots.at hervor.
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