Die Schweizer Ski-Legende Roland Collombin, bekannt für seine herausragenden Leistungen im alpinen Skisport, steht vor einer schweren gesundheitlichen Herausforderung. Wie Blick berichtet, leidet der 74-Jährige an Krebs. Diese alarmierende Diagnose wurde nicht von Collombin selbst, sondern von seinem ehemaligen Rivalen Bernhard Russi öffentlich gemacht. Bislang sind die genauen Details zu Art und Schwere der Erkrankung unbekannt, doch Russi äußerte, dass Collombin sich angesichts der Umstände gut fühle und keine Symptome verspüre: "Hey, mir geht es super, ich spüre ja nix, ich bin ja nicht krank."
Collombin, der als Ski-Alpin-Legende gilt, feierte zahlreiche Erfolge, darunter zwei Weltcup-Siege in der Abfahrt und eine Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo. Sein herausragendster Moment auf der Piste war vor 50 Jahren der Sieg beim Lauberhornrennen, wo er gegen alle Erwartungen triumphierte. In einem Rückblick, den die Berner Zeitung veröffentlichte, erinnert sich Collombin an den Jubel der 10.000 Fans und an seine Anfänge im Skisport, als ihm eine Karriere in einer anderen Sportart zugeschrieben wurde.
Ein Erbe voller Erfolge
Der einstige Abfahrts-Weltcupsieger erzählt in Interviews von seiner Leidenschaft für den Skisport und zeigt sich dankbar für all die Erinnerungen, die ihm dieser Sport gebracht hat. Die aktuelle Erkrankung wirft jedoch einen Schatten auf sein Erbe. Dennoch bleibt Collombins Geist ungebrochen, und seine unaufhaltsame Entschlossenheit, die Herausforderungen des Lebens anzugehen, beeindruckt weiterhin seine Fans. Es bleibt zu hoffen, dass der Gesundheitszustand des Sportidols sich stabilisiert und er seinen Kampf mit derselben Stärke angeht, die er früher beim Skifahren zeigte.
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