Die britischstämmige Asma al-Assad, Ehefrau des gestürzten syrischen Diktators Baschar al-Assad, kämpft derzeit gegen eine akute myeloische Leukämie. Wie heute.at berichtet, liegen ihre Überlebenschancen bei nur 50 Prozent. Die 49-Jährige befindet sich in Moskau in strenger Isolation, um sie vor möglichen Infektionen zu schützen. Ihre gesundheitliche Situation ist dramatisch; laut Insiderinformationen steht sie offenbar kurz vor dem Tod. Ihr Vater, Fawaz Akhras, ein Kardiologe, ist verzweifelt über den Gesundheitszustand seiner Tochter, die in der Vergangenheit bereits erfolgreich gegen Brustkrebs gekämpft hat.
Asma al-Assad wurde im Mai 2024 mit Leukämie diagnostiziert, und trotz ihrer Kämpfe gegen den Krebs hat sich ihr Zustand verschlechtert. Das Paar, das zusammen drei Kinder hat, lebt seit dem Sturz von Baschar al-Assad im Exil in Russland. Berichten zufolge hat Wladimir Putin dem Ehepaar Asyl gewährt, nachdem sie vor den Unruhen in Syrien geflohen sind. Doch nicht nur ihre Krankheit beschäftigt die Medien; es gibt auch Gerüchte über eine mögliche Scheidung von ihrem Mann. Laut nau.ch könnte Asma planen, nach London zurückzukehren, um ein neues Leben zu beginnen.
Kämpferische Vergangenheit und aktuelle Herausforderungen
Asma al-Assad wuchs in London auf und hatte eine erfolgreiche Karriere im Investmentbanking, bevor sie 2000 Baschar al-Assad heiratete. Ihre Rolle als "moderne First Lady" der syrischen Republik fand jedoch eine Wende, als sie während der brutalen Niederschlagung der Proteste 2011 loyale Unterstützung für das Assad-Regime zeigte. Diese Entwicklungen führten dazu, dass sie international als Hassfigur galt, was ihre aktuelle Lage zusätzlich belastet. Der dramatische Gesundheitszustand von Asma al-Assad steht nun im Brennpunkt internationaler Berichterstattung, und ihr weiterer Weg bleibt ungewiss.
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