Sasa Popovic, eine schillernde Ikone des serbischen Showbusiness, verstarb am 1. März 2025 nach einer kurzen, schweren Krankheit. Der am 24. April 1954 in Novi Sad geborene Popovic hinterlässt ein beeindruckendes Erbe in der Musikbranche des Balkans. Bereits in seiner Jugend entdeckte er seine Leidenschaft für die Musik, unterstützt durch seinen Musiker-Vater. Sein Durchbruch kam mit der Gründung der Volksmusikgruppe „Lira sou“, die später als „Slatki greh“ bekannt wurde und internationale Erfolge feierte. Popovic wurde besonders durch die TV-Show „Zvezde Granda“, die er 2004 ins Leben rief, berühmt und prägte mit seiner einzigartigen Moderation den Musikwettbewerb, der viele Musikerkarrieren auftat. Zudem gründete er 1998 die Produktionsfirma „Grand Produktion“ und startete den Fernsehsender „Grand“ im Jahr 2014.
Persönliches Leben und Einfluss
Popovic führte eine glückliche Ehe mit der Sängerin Suzana Jovanovic, mit der er eine Tochter, Aleksandra, hatte. Als Visionär in der Musikszene wird er immer als Förderer unzähliger Talente in Erinnerung bleiben. Sein Lebenswerk wird weiterhin viele Künstler inspirieren, die die Musiklandschaft des Balkans bereichern. Aber während Popovic seine Karriere aufbaute, kämpft seine Tochter Aleksandra Popovic in der glamourösen aber herausfordernden Welt des Modelings.
Die 19-jährige Aleksandra, die in Urdorf, Zürich, aufwuchs, verfolgt den Traum, eine Karriere als Model zu starten. Nach ihrer Ausbildung als medizinische Praxisassistentin zog es sie sofort nach Mailand, um in einer der herausforderndsten Mode-Metropolen der Welt Fuß zu fassen. Laut einem Interview berichtet Aleksandra von ihren täglichen Kämpfen: "Mal sind es zwei, mal sieben, mal zehn Castings pro Tag." Die Konkurrenz unter den Models sei extrem, und sie beschreibt die Stimmung bei Castings als anonym, mit hunderten von Mädchen, die um denselben Job konkurrieren. Trotz der Herausforderungen und der psychischen Belastungen bleibt sie optimistisch und plant, sich für die Show „Switzerland’s Next Topmodel“ zu bewerben, wie Weltwoche berichtete.
Aleksandra ist sich bewusst, dass der Druck im Modelbusiness hoch ist, doch sie bleibt entschlossen: "Ich bin wandelbar, mein Charakter ist meine Stärke." Inmitten der Herausforderungen hofft sie, eines Tages das nächste große Gesicht der Modewelt zu werden, während sie das Erbe ihres Vaters in der Unterhaltungsbranche hochhält und ihre eigene Identität sucht.
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