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Prozess gegen Gérard Depardieu: Vorwürfe der sexuellen Belästigung erschüttern!

Am 25. März 2025 geht der Prozess gegen den französischen Schauspieler Gérard Depardieu weiter. Dieser steht im Zentrum eines Verfahrens wegen sexueller Belästigung, das aus den Dreharbeiten zum Film "Les volets verts" (Die grünen Fensterläden) unter der Regie von Jean Becker im Jahr 2021 entstanden ist. Die Vorwürfe stammen von einer Dekorateurin und einer Regieassistentin, die Depardieu beschuldigen, sie unsittlich berührt zu haben. Der Schauspieler selbst bestreitet die Anschuldigungen vehement, und sein Anwalt Jérémie Assous bezeichnet sie als erlogen.

Der Prozess ist von großem Medieninteresse begleitet. Zu Beginn der Verhandlung forderte der Verteidiger eine Annullierung des Verfahrens wegen angeblicher Formfehler, doch das Gericht wies diesen Antrag zunächst zurück. Assous legte rund 300 Seiten an Aktenmaterial vor, die nun gesichtet werden sollen. Die Nebenklage wirft Assous Verzögerungstaktiken vor, um den Prozess zu prolongieren.

Details zum Prozessverlauf

Am zweiten Prozesstag, der in naher Zukunft stattfinden wird, sind Zeugenaussagen von mehreren Personen geplant. Dazu zählen eine Lichttechnikerin sowie Depardieus früherer Leibwächter und die bekannte Schauspielerin Fanny Ardant, die im Alter von 76 Jahren ebenfalls als Zeugin geladen wurde. Der erste Prozesstag war vor allem von intensiven Debatten über Verfahrensfragen geprägt. Ein Urteil war zunächst für Dienstag erwartet worden, doch die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass dieses möglicherweise später fällt.

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Die Vorwürfe gegen Gérard Depardieu reißen derweil nicht ab. Laut Spiegel gibt es Berichte über eine weitere Anzeige gegen den Schauspieler, was die öffentliche und gesellschaftliche Wahrnehmung dieser Entwicklung zusätzlich belastet. Depardieu, der eine lange und ereignisreiche Karriere hinter sich hat, sieht sich nun mit einem erneuten Skandal konfrontiert, der nicht nur seine Karriere, sondern auch sein persönliches Leben stark beeinflussen könnte.

Die kommenden Tage werden entscheidend für den Verlauf des Verfahrens sein, während die mediale Berichterstattung über den hochkarätigen Fall anhält. Kleine Zeitung wird weiterhin über die Entwicklungen im Prozess berichten und die Öffentlichkeit auf dem Laufenden halten.

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