
Im kalten Lake Placid, wo der Schnee die Athleten zum Fliegen einlädt, fand der aufregende Weltcup-Bewerb im Skispringen statt, und die österreichischen Adler zeigten beeindruckende Leistungen. Jan Hörl und Daniel Tschofenig landeten auf dem zweiten und dritten Platz, mussten sich jedoch dem norwegischen Springer Johann Andre Forfang geschlagen geben, der seinen ersten Saisonsieg feierte und insgesamt den sechsten Podestplatz seiner Karriere errang. Laut Laola1 fehlten Hörl lediglich 2,9 Punkte und Tschofenig 4,5 Punkte, um ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Hörl zeigte sich nach dem Wettkampf begeistert und äußerte: "Die Sprünge waren wieder auf einem sehr guten Niveau." Tschofenig, mittlerweile ebenfalls ein fester Bestandteil der Spitzenplätze, war ebenfalls zufrieden mit seiner Leistung in diesem anspruchsvollen Wettbewerb.
Schwierige Bedingungen und neue Rekorde
Der Wettkampf war geprägt von kniffligen Windbedingungen, die einige Athleten zurückwarfen. So fiel Michael Hayböck von der Halbzeitführung auf den neunten Platz. Auch Manuel Fettner konnte sich nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren und belegte den 34. Platz. Stefans Kraft enttäuschte als 16. nach einem durchwachsenen ersten Sprung und sprach von ärgerlichen Beeinträchtigungen durch die Jury. Dennoch kam es für die ÖSV-Mannschaft zu einem soliden Gesamtergebnis, da Maximilian Ortner den sechsten und Markus Müller den zwölften Platz erkämpften. Die Bedingungen waren so herausfordernd, dass sogar der dominierende Weltcupführer Halvor Egner Granerud mit einem siebten Platz棣chiveňiz SN.at die Siegesserie verpasst hat. Die Vorfreude auf die nächsten Wettkämpfe ist spürbar, da die Athleten in der nächsten Woche in Rumänien und anschließend in Planica bei den Weltmeisterschaften antreten werden.
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