Im spannenden Wettkampf um den Riesentorlauf in Kranjska Gora hat der Norweger Henrik Kristoffersen triumphiert und seinen ersten Sieg in dieser Disziplin seit drei Jahren gefeiert. Mit seiner herausragenden Leistung verwies er die Konkurrenz auf die Plätze. Die besten ÖSV-Fahrer zeigten ebenfalls starke Leistungen, darunter Weltmeister Raphael Haaser, der mit seinem achten Platz die beste Weltcup-Platzierung seiner Karriere in diesem Wettbewerb erreichte. Markus Brennsteiner, der als Vierter das Podest nur um 16 Hundertstel verpasste, äußerte sich enttäuscht: „Richtig befriedigen tut mich der vierte Platz nicht“, sagte er nach dem Rennen, das von intensiven Kämpfen um die Medaillen geprägt war. Auch Manuel Feller, der zwischenzeitlich Neunter war, musste nach einem Ausrutscher das Rennen frühzeitig beenden, während Patrick Feurstein den 17. Platz belegte und sein Cousin Lukas Feurstein mit einer Bestzeit im zweiten Lauf den 21. Platz errang, wie vienna.at berichtete.
Letzte Chance auf WM-Tickets in Schladming
Die nächste große Herausforderung steht für das österreichische Skiteam bereits vor der Tür. Der Riesentorlauf in Schladming wird am Dienstag ein entscheidender Wettkampf für die WM-Qualifikation sein. Hier müssen vor allem Manuel Feller und Lukas Feurstein alles geben, um sich einen Platz für die Weltmeisterschaft in Saalbach zu sichern. Feller trifft auf großen Druck, nachdem er in dieser Saison bisher nur den 15. Platz erzielte und sagte: „Es muss mehr zusammenpassen“. Sein Cousin Lukas sieht sich hingegen mit einem Handicap konfrontiert, da er nach einer Schuhrandprellung keine Möglichkeit hatte, im Riesentorlauf zu trainieren, ist aber dennoch optimistisch. Fixstarter wie Patrick Feurstein und Stefan Brennsteiner können sich hingegen auf ihre Teilnahme freuen. Die Stimmung im Team ist angespannt, während international der Schweizer Marco Odermatt als Favorit gilt und der Norweger Lucas Braathen auf den ersten Weltcup-Sieg für Brasilien hofft, wie oe24.at berichtete.
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