Am Samstag mussten die österreichischen Nordischen Kombinierer in Otepää eine erneute Niederlage hinnehmen. Während die Erwartungen hoch waren, erreichten sie keinen Podestplatz. Johannes Lamparter war mit einem knappen fünften Platz (+16,4 Sekunden) der Beste unter den Österreichern. Thomas Rettenegger und Fabio Obermayer folgten im Rennen auf den Positionen neun (+17,8) und zehn (+18,0). Stefan Rettenegger verbesserte sich durch die schnellste Laufzeit auf den elften Rang (+17,8). Dennoch bleiben sie weiterhin in der Jagd um die letzten WM-Startplätze für Trondheim, wie laola1.at berichtet.
Besonders bemerkenswert war, dass im Springen bereits klar war, dass die beiden deutschen Athleten, Vinzenz Geiger und Jarl Magnus Riiber, um den Sieg kämpfen würden. Geiger setzte sich schließlich 0,7 Sekunden vor Riiber durch und sicherte sich seinen fünften Saisonsieg. Dritter wurde Jens Luraas Oftebro. Zudem verpasste Riiber damit seinen 100. Weltcup-Podestplatz als Vierter, was seiner bisherigen Karriere einen weiteren nervenaufreibenden Moment hinzufügte. In Ruka war es zudem das deutsche Team, das mit einem Dreifachsieg die stärkste Leistung ablieferte, wie krone.at berichtete.
Die nächste Chance für die Kombinierer folgt sofort am Sonntag im Massenstart, wo sie um wichtige Punkte und vordere Platzierungen kämpfen können. Nach einem holprigen Start ins Wochenende hofft die Mannschaft, ihre Qualität und Stärke unter Beweis zu stellen und sich die gewünschten WM-Starterplätze zu sichern.
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