Die deutsche Rapperin Nina Chuba, die mit ihrem Hit “Wildberry Lillet” 2022 in der Musikszene durchstartete, sorgt erneut für Aufsehen. Auf der „1Live-Krone“ in Bielefeld sprach die 26-Jährige offen über ihre Ängste und die Herausforderungen des Lebens im Rampenlicht. „Das ist gruselig. Es gibt hier so viele Leute, die strahlen und glänzen. Man sieht zwar gut aus, aber fühlt sich vielleicht gerade nicht so“, so Chuba eindrücklich, während sie ihr neues Minialbum „Farbenblind“ vorstellte, das kürzlich veröffentlicht wurde, wie das Volksblatt berichtete.
Einblick in die Gefühlswelt
Auf ihrem neuen Album zeigt sich Nina Chuba von einer düsteren und melancholischen Seite und thematisiert ihre psychische Gesundheit und persönliche Erlebnisse. Der Song “Zeit” wurde von einem tiefgreifenden Verlust inspiriert und hat ihr einige emotionale Herausforderungen bereitet. „Es hat ein halbes Jahr gebraucht, darüber zu reden, ohne weinen zu müssen“, erklärte sie. Diese Offenheit und Verwundbarkeit machen ihr Werk besonders; es ist nicht nur Musik, sondern ein ehrlicher Blick in ihre Gefühlswelt.
Geboren am 14. Oktober 1998 in Wedel, hat Chuba bereits in sehr jungen Jahren als Schauspielerin Karriere gemacht und in der Kinderserie „Die Pfefferkörner“ mitgewirkt. Ihre musikalische Laufbahn begann 2016 mit der Band BLIZZ, doch der große Durchbruch kam erst mit ihrem Solo-Projekt und dem Hit „Wildberry Lillet“, der die Charts stürmte. Ihr erstes Studioalbum „Glas“ erschien 2023 und zeigte ihre Vielseitigkeit als Künstlerin, was die Wikipedia klar aufzeigt. Jetzt ist sie nicht nur als Sängerin, sondern auch als authentisches Vorbild für junge Frauen bekannt, die mit Ängsten und Herausforderungen im Alltag kämpfen.
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